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1. Zugspitz-Ultratrail

Torsten Hentsch | 2. August 2011

Am 25. Juni 2011 fand in Grainau der 1. Zugspitz-Ultratrail statt. Bei Läufern und Nicht-Läufern klingelt beim Namen „Zugspitze“ die Glocken. Zu tief sitzen die Erinnerungen vom 8. Zugspitz Extremberglauf im Jahre 2008 mit zwei toten Sportlern. Allen Lesern sei versichert, alle Sportler gingen mit dieser Erinnerung aber auch deutlich besser ausgestattet als damals an den Start. Der Ultratrail hat allerdings nur den Namen des Berges mit dem Berglauf gemein. Beim Ultratrail wird „nur“ das Zugspitzmassiv umrundet. Dabei gelangt die Strecke nur auf eine maximale Höhe von 2200 Metern. Insgesamt mussten 101 Kilometer und 5672 Höhenmeter bewältigt werden. Der Lauf wurde von der bekannten Laufevent-Firma Plan B durchgeführt. Die gleiche Firma organisiert auch den Trans-Alpin. Dies war für mich Garant, dass bereits beim ersten Lauf hinsichtlich der Durchführung alles klappen sollte.

Zugspitz-Ultratrail

Ich hatte mir dieses Jahr einen besonderen Höhenpunkt vorgenommen. Den Ultratrail du Monte-Blanc (UTMB) wollte ich erfolgreich finishen. Deshalb hatte ich alle Läufe auf diesen Höhepunkt hin ausgerichtet. Das Laufjahr begann für mich mit den 50 km von Rodgau im Januar, weiter ging es mit dem Kristallmarathon unter Tage in Merkers, dem 50 km-Lauf in Mnisek pod Prdy und dem Rennsteiglauf im Mai. Alles verlief, wie ich es geplant hatte. Als Generalprobe hatte ich mir den neuen Zugspitz-Ultratrail über 101 Kilometer verschrieben. Vom Profil gleicht er in etwa dem UTMB. Es fehlen halt nur 65 Kilometer. Gleichzeitig wollte ich einige Ausrüstungsgegenstände testen. Das Laufen mit Rucksack kannte ich schon. Was ich bisher im Wettkampf noch nicht getestet hatte, war das Laufen mit Teleskopstöcken. Weiterhin wollte ich neue Gamaschen testen. Beim letztjährigen Mountainman in der Schweiz hatte ich beides schmerzlich vermisst.

Mit meiner Frau Anne war ich am Vorabend des Laufes angereist. Wir hatte in einem kleinen Hotel am Stadtrand von Garmisch-Partenkirchen Quartier bezogen. So war es zum Start- und Zielgelände in Grainau nur wenige Minuten. Am Abend holten wir meine Startunterlagen ab. Dort begegneten wir als erstes Claudia Herrmann von den Burkersdorfer Rennschnecken. Mit Claudia war ich im letzten Jahr gemeinsam beim Brockenlauf ins Ziel gelaufen. Sie hatte dort die Frauenwertung gewonnen. Gemeinsam mit ihrer Schwester und ihrer Mutter wollte sie die Supertrail-Strecke über 68,8 Kilometer und 3120 Höhenmeter am morgigen Tag unter die Füße nehmen. Alle drei sollten das Rennen erfolgreich beenden.

Als Geschenk gab es einen tollen Laufrucksack vom Hauptsponsor. Im Laden hätte man dafür schon ca. 2/3 des Startgelds auf den Tisch gelegt. Einige nutzen am kommenden Tag bereits diesen Rucksack. Alles lief wie am Schnürchen. Im Zielgelände lief schon die Pasta-Party auf vollen Touren. Alle waren gut gelaunt. Ob sie dies 24 Stunden später noch waren, wusste keiner. Auf der Bühne wurde zweisprachig die Strecke mit ihren Tücken erläutert. In den Startunterlagen befand sich eine dreiteilige Karte mit dem Höhenprofil. So konnte man mit dem Finger die Strecke schon einmal laufen. Insgesamt waren neun Verpflegungspunkte vorgesehen. Dies bedeutete, dass es nach ca. zehn Kilometer jeweils Nahrung und Getränke gab. Da alle mit Rucksack und Trinkblase laufen mussten, sollte diese Distanz selbst in den Bergen keine Hürde sein. Ich fühlte mich gut aufgehoben. Es sollte am kommenden Morgen also alles perfekt laufen, dachte ich. Am Abend gab es nur noch einen Schlummertrunk im Hotel.

Gut ausgeschlafen und hoch motiviert fuhren wir zum Start. Etwas verwundert war ich, dass mein altbewährter Rucksack mit Trinkblase am Morgen leicht feucht war. Da ich die Blase bereits am Vorabend gefüllt hatte, machte ich mir aber keine großen Gedanken darüber. Ich dachte, dass ich etwas unvorsichtig beim Befüllen war.

Mit mir warteten etwa 600 Starter und Reimund Hildebrandt als alter Bekannter vom Rennsteiglauf in Grainau auf den Start. Vorher wurden etwas lax unsere Laufrucksäcke kontrolliert. Trotzdem glaube ich, waren alle gut ausgerüstet am Start. Nach kurzer Verabschiedung von meiner Frau startete der Pulk pünktlich um 7:15 Uhr. Der erste Kilometer verlief durch Grainau. Einige Anwohner und Angehörige feuerten uns vor allem mit Glocken an. Das Feld zog sich bereits im Ort ordentlich auseinander. Am Ortsausgang ging es in den ersten Hügel. Um Kräfte zu sparen, verfielen recht viele bald in einen strammen Gehschritt. Nach ca. vier Kilometern begannen die ersten Trails. Durch die feuchte Witterung an den Vortagen waren die Wege zwar recht nass aber trotzdem gut laufbar.

Einen absolut festen Zeitplan hatte ich mir nicht gestellt. Im Vorjahr brauchte ich beim Mountainman auf vergleichbarem Terrain für 81 km knapp 14 Stunden. Ich rechnete damit, dass ich das gleiche Tempo laufen könnte. Dies würde eine Zeit von ungefähr 17 ½ Stunden bedeuten. Da der Lauf erst so spät gestartet worden war, bedeutete dies, dass ich nach Mitternacht in Grainau ankommen würde.

Die erste Verpflegung nach zehn Kilometern am Eibsee rückte schnell heran. Gleichzeitig musste ich feststellen, dass meine Trinkblase im Rucksack weiter Feuchtigkeit an meinen Rücken und an mein Hinterteil abgab. Dies diente zwar ganz gut der Kühlung der beiden Körperteile. Anderseits war nach zwei Schlucken mein Wasservorrat aufgebraucht. Am Eibsee füllte ich zwar nochmals meine Blase. Dies führte ab nur zu einer noch nasseren Hose. Mit Wasservorräten konnte ich also nicht rechnen. Die Temperaturen blieben glücklicher Weise im unteren Bereich, so dass ich nicht übermäßig viel zu trinken brauchte. Die Verpflegungen, hoffte ich, sollten reichen.

Nach ca. 15 Kilometern passierten wir die Grenze zwischen Deutschland und Österreich. Auch die zweite und dritte Verpflegung erreichte ich recht zügig. Noch konnte ich mit dem geringen Wasserangebot gut auskommen. Ab der dritten Station sollte es dann aber steil nach oben gehen. Die steilen Bergauf- und Bergabpassagen führen dazu, dass ich bis zur vierten Verpflegung in ca. 14 Kilometer Entfernung 2 ½ Stunden brauchte. Dies war eindeutig zu lang ohne Wasser! Deshalb nutzte ich zweimal Trinkmöglichkeiten an kleinen Bachläufen. Geht auch. Man braucht halt nur mehr Zeit. Die Strecke führte über grandiose Bergpfade mit tollen Aussichten auf das Zugspitzmassiv. Das Wetter spielte bei der Premiere des Zugspitz-Ultratrail toll mit. Mit gemäßigten Temperaturen und nur einem winzigen Schauer waren dies für uns perfekte Wetterbedingungen. Wie ich nicht anders erwartet hatte, konnte ich bergauf einige Plätze gut machen. Dafür wurde ich dann bergab wieder von einigen Läufern eingesammelt. So überholte man sich mehrere Male. Scheinbar halfen mir meine Stöcke zusätzlich dabei, dass ich eher bergauf Gas geben konnte. Bergab nahm ich allerdings eine vorgebeugte Laufhaltung ein. Weiterhin musste ich höllisch aufpassen, dass ich nicht über meine eigenen Stöcke flog. Auf engen Wegen mit Steinen verkeilten sich die Stöcke gern.

Ein weiteres Problem bereitete mir meine neuen Gamaschen. Der Gummizug an der Ferse war für meine großen Füße zu stramm. Die ersten Kilometer merkte ich davon nichts. Jedoch ab dem Kilometer 40 wurde der Druck vom Gummi auf die Schuhkappe zu groß. Meine Schuhe drückten auf meine Achillessehnen. Jedoch erst bei Kilometer 60 entschloss ich mich, die Dinger von den Füßen zu bekommen. Dies war eindeutig zu spät! Jeder Kilometer länger wurde zur Tortur.

Langsam dämmerte der Tag. Zur drittletzten Verpflegung ging es einen steilen Wurzelweg hinunter. Meine Sehne aber auch meine Oberschenkel wollten mich nicht mehr so richtig bergab tragen. Endlich kam ich unten am Fluss an. Ich war überglücklich diese Stelle erreicht zu haben. Nun sollte es die letzten 20 Kilometer ca. 1100 Meter hinauf und 1200 Meter wieder runter gehen. Bergauf sollte dies, bis auf meine Achillessehne, kein großes Hinderniss werden. Vielmehr fürchtete ich, dass ich die letzten zehn Kilometer dann nicht mehr hinunter kommen würde. Weiterhin befürchtete ich, dass ich meine Sehne soweit schädigte, dass ich acht Wochen später in Chamonix nicht starten könnte. Deshalb entschloss ich mich, hier bei Kilometer 81, das Rennen zu beenden.

Für die Strecke bis zu dieser Verpflegung brauchte ich die gleiche Zeit, wie ein Jahr vorher beim Mountainman in der Schweiz. Damit konnte ich zufrieden sein. Die Generalprobe für den UTMB fiel damit zwar ins Wasser. Dennoch erwarte ich, dass ich die ungleich längere Strecke acht Wochen später bewältigen kann. Beim UTMB würde ich jedoch ohne Gamaschen und ohne Stöcke starten.

An der Verpflegung warteten noch drei andere Läufer, die ebenfalls ausgestiegen waren, darauf, dass sie vom Veranstalter abgeholt würden. Auf Grund eines Bergsturzes, einige Wochen vorher, war die Zufahrtsstraße für einen Transporter versperrt. Deshalb musste uns ein Geländewagen durch schweres Gelände abholen. Dies dauerte leider etwas länger. Im Ziel freute sich meine Frau, dass ich so vernünftig war. An der Ausstiegstelle hatte ich keinen Telefonempfang, so dass ich sie erst auf der Fahrt informieren konnte.

Am kommenden Tag verließen wir Garmisch im strömenden Regen.

Resümierend muss ich für die Premiere des Zugspitz-Ultratrail sagen, dass der Veranstalter eine tollen Job gemacht hat. Vorbereitung, Durchführung und auch Nachbereitung lief sehr professionell ab. Bis auf Kleinigkeiten wie die späte Startzeit und fehlende Cola an den Verpflegungen kann kaum etwas an diesem Lauf ausgesetzt werden. Ich freue mich, dass wir damit endlich in Deutschland auch einen großen alpinen Ultralauf vorweisen können. Ich bin gespannt, wie der Lauf sich in den kommenden Jahren entwickeln wird. Ich habe jedoch noch eine Rechnung mit der Zugspitze offen.

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31. Silberberglauf Möhrenbach/Th.

Torsten Hentsch | 11. Juli 2011

Wie schon im Vorjahr starteten Silvio Roubitschek und Siegfried Mohr beim Silberberglauf in Möhrenbach. Die kurze 11 km – Strecke ging in die Wertung des Thüringencups mit ein. Wie schon im Vorjahr konnten beide Sportler sich aufs Treppchen laufen. Silvio belegten den Silberrang und Siegfried den Bronzeplatz.

Ergebnisse 31. Silberberglauf Möhrenbach

Name Datum Veranstaltung Strecke Zeit Platz ges. Platz AK Teiln. ges. Teiln. AK AK
Silvio Roubitschek 14.05.2011 31. Silberberglauf 11 km 0:48:06 11 2 80 19 M45
Siegfried Mohr 14.05.2011 31. Silberberglauf 11 km 1:07:26 73 3 80 5 M70

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Siegfried Mohr, Silvio Roubitschek, Thüringencup
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1. Jenaer Firmenlauf

Torsten Hentsch | 24. Juni 2011

Wie in anderen großen Städten gibt es jetzt auch in Jena einen Firmenlauf.

Susanne Voigt konnte sich gleich beim ersten Lauf den Titel schnellste Chefin erlaufen.

Ergebnisse 1. Jenaer Firmenlauf

Name Datum Veranstaltung Strecke Zeit Platz ges. Platz AK Teiln. ges. Teiln. AK
Marcel Montag 25.05.2011 1. Jenaer Firmenlauf 5 km 0:18:05 43   553  
Alexander Heyder 25.05.2011 1. Jenaer Firmenlauf 5 km 0:18:39 53   553  
Torsten Heyder 25.05.2011 1. Jenaer Firmenlauf 5 km 0:20:14 124   553  
Susanne Voigt 25.05.2011 1. Jenaer Firmenlauf 5 km 0:20:14 5   263  
Katrin Heyder 25.05.2011 1. Jenaer Firmenlauf 5 km 0:26:01 96   553  

P.S. Ich hoffe, dass ich alle Läufer des SV Hermsdorf gefunden habe.

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Heyder, Marcel Montag, Susanne Voigt
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28. Internationaler Läuferzehnkampf

Torsten Hentsch | 13. Juni 2011

Vom 2. bis 5. Mai 2011 fand im thüringischen Mühlhausen der 28. Läuferzehnkampf statt. Beim 27. Int. Läuferzehnkampf konnte Thomas Häusler im Vorjahr im tschechischen Nova Paka den Gesamtsieg davon tragen. Bis zur sechsten Disziplin führte Thomas das Feld deutlich an und lag mehr als 70 Punkte über seinen Vorjahreswerten. Leider zog er sich beim 200 m – Sprint eine Zerrung zu und musste den Wettkampf verletzt abbrechen. Trotz der fehlenden drei Disziplinen ( 1.000 m, 5.000 m und 10.000 m) errang er mit seiner Leistung den 28. Platz. Wir hoffen, dass er seine Verletzung schnell auskuriert.

Daniel Häusler und Ronald Stettner kämpften offensichtlich mit- und gegeneinander. Sie lagen am Ende nur 7 winzige Pünktchen auseinander. Damit belegten sie Platz 23. und 24. der Gesamtwertung. Aber auch Daniel konnte den Wettkampf nicht erfolgreich beenden. Den abschließenden 10.000 Meter-Lauf konnte er auf Grund von Achillessehnen-Problemen nicht antreten.

Benjamin Matuschek startete als Jüngster des SV Hermsdorf. Bei seinem ersten Läuferzehnkampf errang er insgesamt 4088 Punkte und errang damit unter 74. Startern den 48. Platz.

Ergebnisse 28. Läuferzehnkampf

Name Datum Veranstaltung Strecke Punkte Platz ges. Platz AK Teiln. ges. Teiln. AK AK
Daniel Häusler 02.-05.05.2011 28. Läuferzehnkampf Läuferzehnkampf 5670 23 13 74 19 M20
Ronald Stettner 02.-05.05.2011 28. Läuferzehnkampf Läuferzehnkampf 5663 24 14 74 19 M20
Thomas Häusler 02.-05.05.2011 28. Läuferzehnkampf Läuferzehnkampf 5333 28 15 74 19 M20
Benjamin Matuschek 02.-05.05.2011 28. Läuferzehnkampf Läuferzehnkampf 4088 48 1 74 2 MS

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Thüringer Landesmeisterschaft 5000 m

Torsten Hentsch | 13. Juni 2011

Am 4. Juni 2011 fand in Gera im Stadio an der Brüte die diesjährigen Landesmeisterschaften im 5000 Meter-Lauf statt. Bei brütender Hitze hatten es die Sportler nicht leicht ihre besten Zeiten zu erreichen. Der Veranstalter hatte Schwämme an der Strecke zur Verfügung gestellt.

Die Landesmeisterschaften bringen auch gleichzeitig Punkte für die Wertung zum Meistercup. Silvio Roubitschek und Siegfried Mohr nehmen traditionell in jedem Jahr wenn möglich an den Meisterschaftsläufen teil. Silvio konnte sich mit 19:33 min wie im letzten Jahr den vierten Platz der M45 erlaufen. Paul Bauer (MJA) erlief ohne Konkurrenz den ersten Platz in 18:16 min. Siegfried Mohr belegte den zweiten Platz der Altersklasse M70 in 28:35 min.

Sebastian Harz hatte sich zum Ziel gesetzt, die Qualifikationszeit (15:50 min) für die Deutschen Meisterschaften zu erreichen. Bis zur vorletzten Runde ging sein Zeitplan auch sehr gut auf. 800 Meter vor dem Ziel wurde er jedoch in einen Sturz verwickelt. Er konnte sich jedoch schnell wieder aufrappeln und die letzten zwei Runden durchkämpfen. In 15:46 min gelang ihm sein Plan noch. Damit konnte er von sieben Startern den zweiten Platz in der Thüringer Meisterschaft erringen.

Am Abend reichten wir noch die Meldung zur Deutschen Senioren Meisterschaft im 5000 Metern in Ahlen ein. Dort sind zum Meldeschluss sechs Teilnehmer gemeldet.

Ergebnisse Thür. Landesmeisterschaft 5000 m

Name Datum Veranstaltung Strecke Zeit Platz ges. Platz AK Teiln. ges. Teiln. AK AK
Paul Bauer 04.06.2011 LM 5000 m Bahnlauf Gera 5000 m 0:18:16   1   1 MJA
Sebastian Harz 04.06.2011 LM 5000 m Bahnlauf Gera 5000 m 0:15:46   2   7 M20
Silvio Roubitschek 04.06.2011 LM 5000 m Bahnlauf Gera 5000 m 0:19:33   4   5 M45
Siegfried Mohr 04.06.2011 LM 5000 m Bahnlauf Gera 5000 m 0:28:35   2   2 M70

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Planung Sommerfete und Rennsteiglauf-Auswertung 2011

Torsten Hentsch | 13. Juni 2011

Ich möchte euch recht herzlich zu unserer diesjährigen Sommerfete und Rennsteiglauf-Auswertung am 9. Juli 2011 einladen. Andreas Häusler hat sich dieses Jahr bereit erklärt, seinen Garten am Roten Strumpf zu Verfügung zu stellen. Eine genauer Zeit- und Ortsangabe folgt etwas später. Bitte haltet euch den Samstag Abend frei.

Eine Bitte alle Pokalsieger vom letzten Jahr: Den gravierten Pokal mitbringen!

An alle Säumigen: Bitte den Beitrag für das erste Halbjahr überweisen!

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39. Rennsteiglauf

Torsten Hentsch | 5. Juni 2011

Am 21. Mai 2011 nahmen wieder einige Läufer des SV Hermsdorf am 39. Rennsteiglauf teil. Zur Auswahl standen wie schon in den letzten Jahren der Supermarathon über 72,7 km, der Marathon (eigentlich 43,5 km) und als kürzeste Laufstrecke der Halbmarathon. Weiterhin wurden drei Wander/Walking-Strecken über 17, 35 und 50 km angeboten. Darüber hinaus findet für die Kinder der Junior-Cross und Wettkämpfe für geistig und körperlich behinderte Sportler statt.

Die Supermarathon-Strecke nahm ich wieder unter die Füße. Die ersten 30 km lief ich mit Hartmut Büchel (Trockenborn). Wir konnten ordentlich Tempo machen. Kurz vor der Ebertswiese musste ich aber dann abreißen lassen. Hartmut war dieses Jahr eine Nummer zu schnell für mich. Die hohen Temperaturen machten sich besonders dann auf der zweiten Hälfte der Strecke bemerkbar. Das es allen schwerer fiehl bei den recht hohen Temperaturen Spitzenleistungen abzurufen, sieht man, wenn man Zeiten und Platzierungen vom Vorjahr vergleicht. Viele waren mit schlechteren Zeiten sogar weiter vorn ins Ziel gekommen. Glücklicher Weise wurde ich nicht von einem Gewitter überrascht. Mit 7:16:33 h blieb ich nur ganz knapp unter meiner Bestzeit. Hartmut konnte mir über zehn Minuten noch abnehmen. Glückwunsch!

Susanne Voigt machten die heißen Bedingungen auch zu schaffen. Sie musste nach ihrer tollen Leistung vom Vorjahr leider bei Kilometer 32 aussteigen. Susanne; Kopf hoch. Nächstes Jahr wird es besser.

Hannes Richter und Michael Stahn wurden auf der Marathon-Strecke von einem ordentlichen Gewitter erwischt. Sie kämpften sich trotzdem wacker ins Ziel. Leider oder erfreulicher Weise schafften sie genauso wie ich ihre Wetten nicht.

Die meisten Teilnehmer starteten auf der Halbmarathon-Strecke. Thomas Häusler errang wiederum einen vorderen Platz. Er belegte den 62. Platz unter 4128 männlichen Startern. Weiterhin sehr gute Platzierungen belegten: Daniel Häusler (117.), Robert Kretschmann (351.), Heike Liebenau (33. der AK W45), Susanne Kretschmann (9. der AK W50) und Andreas Häusler (53. der AK M50). Heiko Hösch verbesserte seine Vorjahresleistung deutlich. Weiterhin finishten Wolfgang Hettrich, Anne-Kathrin Hentsch und Heidi Kretschmann.

Familie Hopfmann beteiligte sich erfolgreich an der 17-Kilometer-Walking-Strecke. Familie Oberbach ließ es mir ihren Kinder Emma und Emil auf der 17-Kilometer-Wanderstrecke dieses Jahr ruhig angehen.

Ergebnisse 39. Rennsteiglauf

Name Datum Veranstaltung Strecke Zeit Platz ges. Platz AK Teiln. ges. Teiln. AK AK
Torsten Hentsch 21.05.2011 39. Rennsteiglauf 72,7 km 7:16:33 246 57 1640 422 M45
Susanne Voigt 21.05.2011 39. Rennsteiglauf Marathon DNF         W30
Hannes Richter 21.05.2011 39. Rennsteiglauf Marathon 3:47:16 292 74 2273 406 M40
Michael Stahn 21.05.2011 39. Rennsteiglauf Marathon 4:08:13 664 152 2273 494 M45
Heike Liebenau 21.05.2011 39. Rennsteiglauf Halbmarathon 1:55:32 156 33 1753 389 W45
Susanne Kretschmann 21.05.2011 39. Rennsteiglauf Halbmarathon 1:56:52 185 9 1753 237 W50
Heiko Hösch 21.05.2011 39. Rennsteiglauf Halbmarathon 1:49:03 963 156 4128 570 M40
Anne-Kathrin Hentsch 21.05.2011 39. Rennsteiglauf Halbmarathon 2:37:36 1434 324 1753 389 W45
Wolfgang Hettrich 21.05.2011 39. Rennsteiglauf Halbmarathon 2:20:16 3343 142 4128 224 M60
Thomas Häusler 21.05.2011 39. Rennsteiglauf Halbmarathon 1:26:18 62 29 4128 549 M20
Daniel Häusler 21.05.2011 39. Rennsteiglauf Halbmarathon 1:29:38 117 44 4128 549 M20
Robert Kretschmann 21.05.2011 39. Rennsteiglauf Halbmarathon 1:38:46 351 98 4128 549 M20
Heidi Kretschmann 21.05.2011 39. Rennsteiglauf Halbmarathon 2:14:43 723 147 1753 297 W20
Helga Hopfmann 21.05.2011 39. Rennsteiglauf 17 km Walking 2:37:09 98   402    
Manfred Hopfmann 21.05.2011 39. Rennsteiglauf 17 km Walking 2:27:00 42   210    
Thomas Oberbach 21.05.2011 39. Rennsteiglauf 17 km Wandern            
Uta Oberbach 21.05.2011 39. Rennsteiglauf 17 k m Wandern            
Emma Oberbach 21.05.2011 39. Rennsteiglauf 17 k m Wandern            
Emil Oberbach 21.05.2011 39. Rennsteiglauf 17 k m Wandern            

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LM 5000m – Platz 3, Bestzeit, Norm, Sturz – 15:45min

Sebastian Harz | 4. Juni 2011

Das oberste Ziel war es heute die Norm für die deutschen 5000m Meisterschaften in der AK30 zu laufen. Da bereits in 2 Tagen Meldeschluß ist, war dies heute meine einzigste Chance. Allerdings schien das Wetter mit 30 Grad und nicht unerheblichem Wind da nicht mitspielen zu wollen!

Als wir uns im Hofwiesenpark in Gera einliefen, haben wir schon gemerkt, dass das heute ein schweres Rennen werden wird! Die Sonne brannte herunter und die Temperaturen von 30 Grad liesen den Schweiß schon nach kurzer Zeit nur so triefen.

Am Start war dann ein recht gut besetztes Feld. Vom ersten Meter an formierte sich ein 5köpfige Spitzengruppe mit Steffen Tostlebe, Remo Reichel, Chunky Liston, Theodor Popp und mir.

Teilweise wechselten wir uns schön mit der Führungsarbeit ab, sodass wir ein konstantes Tempo laufen konnten. Die angebotenen Schwämme wurden dabei sehr gerne angenommen und die dafür zu laufenden Mehr-Meter problemlos verkraftet.

Auf dem letzten Kilometer machte dann der Sieger Steffen Tostlebe nochmal Druck und konnte sich von uns anderen absetzen. Leider wurde ich 800m vor dem Ziel in einen Sturz verwickelt, der mit evtl. den 2ten Gesamtplatz gekostet hat. Die dadurch verlorenen Sekunden waren mir letztendlich fast egal, weil ich durch starke letzte 200m nochmal etwas Zeit rausholen konnte.

Mit 32 Sekunden für diesen letzten Abschnitt, wurde der letzte Kilometer trotz Sturz noch der schnellste für mich und brachte mir mit 15:45min nicht nur eine neue Bestzeit und Platz 2 in der MHK (Platz 3 Gesamt), sondern auch die Norm für die Deutschen Meisterschaften am 26.06. in Ahlen. Hier möchte ich dann bei hoffentlich besseren Bedingungen noch ein paar Sekunden schneller laufen! :-)

Vielen Dank an Steffen, Chunky und Remo für das schöne Rennen und die „Pacemaker“-Dienste! Und Theo: „Keine Angst, nix passiert und alles im Lot!“ :-)

Im Verlauf des Rennens wurden von mir folgende Kilometerzeiten erreicht:

3:08 – 3:09 – 3:10 – 3:12 – 3:06 = 15:45min

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14. Oberelbemarathon

Torsten Hentsch | 18. Mai 2011

Am 8. Mai 2011 fand um Dresden der 14. Oberelbemarathon statt. Familie Kretschmann nahm den Halbmarathon unter die Füße. Susi hatte mir dazu ein paar Information gesendet. Die möchte ich hier kurz wiedergeben.

Fazit: Tolle Veranstaltung, gute Stimmung, gute Organisation. Aber: viel zu warm, zu viel Sonne, Gegenwind (der war wenigstens etwas erfrischend). Also für uns nicht gerade rekordverdächtige Bedingungen. Sind daher mit den Ergebnissen voll zufrieden. Für mich (P.S. – Susi) war´s sogar Bestzeit.

Glückwunsch Susi dazu.

Ergebnisse 14. Oberelbemarathon

Name Datum Veranstaltung Strecke Zeit Platz ges. Platz AK Teiln. ges. Teiln. AK AK
Robert Kretschmann 08.05.2011 14. Oberelbemarathon Halbmarathon 1:31:26 117 28 1525 266 M20
Susanne Kretschmann 08.05.2011 14. Oberelbemarathon Halbmarathon 1:53:44 100 7 622 68 W50
Heidi Kretschmann 08.05.2011 14. Oberelbemarathon Halbmarathon 2:12:39 381 78 622 112 W20

P.S. In den Ergebnissen fiehl mir noch zwei Namen aus Hermsdorf auf. Felix und Holger Remme sollten einigen Hermsdorfern bekannt sein. Ich finde es toll, dass außerhalb der Laufgruppe noch einige Hermsdorfer zum Lausport finden. Vielleicht kann man euch ja für die Laufgruppe begeistern.

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34. Lobdeburglauf

Torsten Hentsch | 16. Mai 2011

Am 14. Mai 2011 startete der 34. Lobdeburglauf in Jena. Da er Bestandteil des Saalecups ist, waren genügend Läufer auf der Strecke. Insgesamt 161 männliche und 21 weibliche Sportler gingen auf die 15 km lange bergige Strecke. Von unserer Laufgrupe nahmen vier Läufer teil. Ralph Kretschmann gelang es dabei in seiner Altersklasse (M55) einen sehr guten zweiten Platz zu belegen. Heiko Hösch hatte bereits im letzten Jahr am Lobdeburglauf teilgenommen. Im gelang es, seine vorjährige Leistung um fast fünf Minuten zu unterbieten.

Ergebnisse 34. Lobdeburglauf

Name Datum Veranstaltung Strecke Zeit Platz ges. Platz AK Teiln. ges. Teiln. AK AK
Daniel Häusler 14.05.2011 34. Lobdeburglauf 15 km 1:07:27 25 10 161 30 M20
Ralph Kretschmann 14.05.2011 34. Lobdeburglauf 15 km 1:18:35 79 2 161 11 M55
Andreas Häusler 14.05.2011 34. Lobdeburglauf 15 km 1:19:17 83 4 161 17 M50
Heiko Hösch 14.05.2011 34. Lobdeburglauf 15 km 1:23:23 103 16 161 23 M40

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