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42. Rennsteiglauf

Torsten Hentsch | 30. Juni 2014

Da ja nun sogar die Auswertungsfete zum Rennsteiglauf vorbei ist, sollte ich doch langsam die Ergebnisse vom Rennsteiglauf auch hier online stellen. Wir (Anne und ich) konnten ja aus bekannten Gründen nicht dabei sein. Dafür haben uns ja viele von den Rennsteigläufern am Abend besucht. Darüber haben wir uns sehr gefreut.

Also, hier jetzt die Ergebnisse des SV Hermsdorf beim 42. Rennsteiglauf. Besonders möchte ich die Leistung von Thomas Häusler heraus heben. Er konnte in einer Zeit von 1:13:19 h auf der Halbmarathonstrecke den 6. Platz erringen. In der Studentenwertung kam er mit dem dritten Platz sogar aufs Treppchen. Herzlichen Glückwunsch, Thomas!

Würdigen möchten wir auch dem ganz herausragenden dritten Platz in der AK Wertung von Susanne Kretschmann. In 1:53:43 h sicherte sie sich den Bronzerange auf der Halbmarathonstrecke.

Ganz knapp verpassten Nadine Franke (5.) und Andreas Häusler (4.) einen Medaillenrang in ihrer Altersklasse auf der Halbmarathonstrecke.

Der Pokal des besten SV Hermsdorf-Läufers auf der Marathondistanz geht an Hannes Richter und zum ersten Mal auf der Supermarathonstrecke an Michael Plötner.

Ergebnisse 42. Rennsteiglauf

Name Datum Veranstaltung Strecke Zeit Platz ges. Platz AK Teiln. ges. Teiln. AK AK
Tim Waldstädt 17.05.2014 42. Rennsteiglauf 7200 m 0:30:33 8 8 40 40 MJU18
Charlotte Richter 17.05.2014 42. Rennsteiglauf 4200 m 0:21:33 9 9 32 32 WJ13
Maria Peffer 17.05.2014 42. Rennsteiglauf 6000 m 0:29:47 10 10 30 30 WJ14
Nick Waldstädt 17.05.2014 42. Rennsteiglauf 6000 m 0:26:43 13 13 48 48 MJ14
Emma Oberbach 17.05.2014 42. Rennsteiglauf 6000 m 0:30:48 14 14 30 30 WJ14
Sina Teichmann 17.05.2014 42. Rennsteiglauf 6000 m 0:35:16 23 23 30 30 WJ14
Yannic Pickardt 17.05.2014 42. Rennsteiglauf 4200 m 0:20:34 24 24 51 51 MJ13
Melanie Buss 17.05.2014 42. Rennsteiglauf 6000 m 0:35:33 24 24 30 30 WJ14
Nadine Franke 17.05.2014 42. Rennsteiglauf Halbmarathon 1:39:52 33 5 2046 200 W35
Jonas Plath 17.05.2014 42. Rennsteiglauf 6000 m 0:30:34 34 34 48 48 MJ14
Alexander König 17.05.2014 42. Rennsteiglauf 3,7 km 0:20:01 90   263   M
Andreas Häusler 17.05.2014 42. Rennsteiglauf Halbmarathon 1:30:24 172 4 4477 394 M55
Susanne Kretschmann 17.05.2014 42. Rennsteiglauf Halbmarathon 1:53:43 191 3 2046 157 W55
Heike Liebenau 17.05.2014 42. Rennsteiglauf Halbmarathon 1:55:44 235 23 2046 332 W50
Hannes Richter 17.05.2014 42. Rennsteiglauf Marathon 3:52:28 394 79 2428 481 M45
Michael Plötner 17.05.2014 42. Rennsteiglauf 72,7 km 7:52:57 531 92 1772 388 M50
Gudrun Brucha 17.05.2014 42. Rennsteiglauf Halbmarathon 2:09:13 732 15 2046 61 W60
Torsten Heyder 17.05.2014 42. Rennsteiglauf Marathon 4:17:23 909 204 2428 481 M45
Thomas Oberbach 17.05.2014 42. Rennsteiglauf Halbmarathon 1:45:39 957 132 4477 707 M45
Thomas Häusler 17.05.2014 42. Rennsteiglauf Halbmarathon 1:13:19 6 4 4477 568 MHK
Heidi Kretschmann 17.05.2014 42. Rennsteiglauf Halbmarathon 1:56:29 261 75 2046 353 WHK

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4. Jurasteig Nonstop Ultratrail

Torsten Hentsch | 19. April 2014

Der Jurasteig ist ein Prädikat-Wanderweg des Deutschen Wanderverbandes über 230 Kilometer. Vor einigen Jahren dachte sich Gerhard Börner, den kann man doch auch in einem Rutsch – sprich Nonstop – laufen. Mit Gerhard hat ich am Vorabend des Rennsteiglaufs 2011 über sein Projekt JUNUT gesprochen. Das inspirierte mich damals wohl so sehr, dass ich mich für den Lauf im Jahre 2012 anmeldete. Beim damaligen Lauf war das Zeitlimit auf 46 Stunden ausgelegt. Auf Grund dieses engen Zeitfensters, weil ich mir ordentliche Blasen an den Füßen gelaufen hatte und ich mir einen Wolf holte, brach ich in Schmidmühlen bei Km 135 ab. Von den 38 Startern kamen damals Zwölf ins Ziel. In diesem Fernsehbeitrag seht ihr eine kurze Zusammenfassung von mir und anderen Freunden wie Holger Kanisch, Michael Frenz oder Bernd Spring, die alle auch dieses Jahr wieder dabei waren. Ein weiteren schönen Überblick über das Rennen erhaltet ihr im Blog von Thomas Ehmke, mit dem ich damals ein sehr großes Stück der Strecke lief. Dieses Jahr hatte ich mir vorgenommen mit Ute Herfurt und Thomas Delling von den Wald- und Wiesensportlern aus Chemnitz den Lauf komplett im Team zu bewältigen. Warum taten wir das? Wir kannten uns bisher nur sehr flüchtig vom Geraer Silvesterlauf. Ich hatte die beiden gefragt, ob sie mich in ihr Team vom diesjährigen PTL aufnehmen würden? Da wir aber bisher gar nicht wussten, ob wir uns verstehen und ob wir in etwa das gleiche Tempo laufen würden, wollten wir dies unter Wettkampfbedingungen einfach mal testen. Da wir alle beim JUNUT angemeldet waren, fand eins zum anderen.

2014_Roadbook_short

Am Donnerstag den 10. April 2014 um 18:30 Uhr war das verbindliche Briefing in Dietfurt an der Altmühl angesetzt. Etwa eine Stunde vorher traf ich in der Turnhalle ein. Die Startnummerabholung war schnell erledigt. Dieses Jahr gab es für alle 230 km-Läufer einen gelben Dropbag. Die Tasche war ausreichend groß um Ersatzschuhe, -kleidung und andere mehr oder weniger notwendige Dinge zu transportieren. Die Taschen sollten an drei Verpflegungspunkte (Matting, Schmidmühlen, Deining) transportiert werden. Beim Briefing erklärt Gerhard sehr eindrucksvoll die Schwere der Strecke und die Herausforderung die vor uns lag.

JUNUT_2014_01

Nicht alle, inklusive mir, waren bisher über 100 Meilen (160 km) gelaufen. Deshalb war es für viele auch Neuland so weit und so lange zu laufen. Nach der kurzweiligen Erläuterung ging es auf kurzem Weg zum Gasthof Stierzer zum leckeren Pasta-Essen. Wie schon vor zwei Jahren konnte man unter verschiedenen Varianten wählen. Und schon wie vor zwei Jahren wählte ich die sehr leckere Bärlauchvariante. In dem urigen Gemäuern ging es lustig zu, vor allem als dann Bernd vom Org.-team die sehr originellen mit Zuckerwerk verzierten Kuchen vorstellte. Besonders der Zieleinlauf im Kriechen und die Gespenster auf der Strecke amüsierten uns sehr.

JUNUT_2014_08

Nach zwei Bier verließen Ute, Thomas und ich den Gasthof recht zügig. In der Ferienwohnung der zwei, spielte ich ihnen noch den GPS-Track auf ihren Garmin. Ein Garmin war ausdrücklich als Ausrüstungsgegenstand erwünscht. Außerdem hatten die beiden noch nicht so viel Erfahrung mit dem Gerät. Evtl. könnte es auf der Strecke ja noch nützlich sein und sie weitere Erfahrungen sammeln.

Mein Nachtlager schlug ich unweit von Dietfurt an einem Waldrand in meinem Auto auf. Dazu hatte ich vorsorglich schon eine  Matratze ins Auto geworfen. Nach ruhigen Schlaf und einem Frühstück beim Bäcker machte ich mich am kommenden Freitagmorgen fertig für das Rennen. Ca. eine Stunde vor dem Start deponierte ich meinen Dropbag in der Turnhalle. Kurz vor halb zehn begab sich die Meute, die um 10 Uhr starten wollte, gen Marktplatz. Es gab auch noch ein Start um 14 Uhr, für die Läufer, die unter 47 Stunden laufen wollten. Da wir uns aber gern vier Stunden Zeitpolster gönnen wollten, starteten wir zu diesem frühen Termin. Am Marktplatz hatten sich schon ein Fernsehteam und der Bürgermeister eingefunden. Nach kurzer Ansprache ging es Schlag 10 Uhr los.

Bis Schmidmühlen (Km 135) kannte ich den Weg noch recht gut. Ich wußte, dass es gleich mit einigen deftigen An- und Abstiegen los ging. Wir wählten aber trotzdem kein Bummeltempo. Nach kurzer Laufzeit gesellte sich zu unserem Trio noch Holger Kanisch hinzu. Ich kenne Holger schon ein paar Jahre u.a. vom letzten JUNUT, von der Brockenchallenge, vom Lavaredo und vom diesjährigen Hallenmarathon in Senftenberg. Dort wirkte er als Helfer mit.

Die erste Station Riedenburg bei Kilometer 26,6 erreichten wir nach gut drei Stunden. Weiter ging es über die Klamm vorbei an einem Schatzsucher mit Metalldetektor, durch die Burg Prunn und über die zweitlängste Holzbrücke Europas. Danach sollte der Keltenwall folgen. Dieser Wall ist auf einer Länge von ca. 3 km zu belaufen. Er ist relativ unangenehm zu laufen! Der gesamte Damm ist mit einer Vielzahl von Steinen und Wurzel gespickt. Noch heute zieren blauen Fußnägel meine Füße. Einige Steine muss ich wohl übersehen haben und habe schmerzhafte Bekanntschaft mit ihnen gemacht. Glücklicher Weise stürzte auf der gesamten Strecken keiner von uns vieren. Am Ende des Walls konnten wir uns mit einem grandiosen Ausblick auf den Donaudurchbruch bedanken. Kurze Zeit später ging es hinab zur Donau und entlang des Flusses unterhalb der Befreiungshalle nach Kelheim zum zweiten Verpflegungspunkt. Alles in allem also eine sehr kurzweilige Etappe. Noch dazu war uns das Wetter mit etwas Sonne gut Freund!

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Seit einigen Wochen plagte mich ein leichtes dumpfes Ziehen im rechten Ischias. Wahrscheinlich veränderte ich dadurch meine Laufdynamik und ich bekam nach ca. 20 Kilometern immer ein leichtes Problem in der rechten Leiste. Genau diese Beschwerden sollten sich auf der zweiten Etappe wieder einstellen! Ich machte mir Sorgen, ob ich unter diesen Prämissen fit genug sein würde, noch zwei Nächte zu überstehen. Meine Sorgen waren unbegründet! Der Schmerz verflog auf der dritten Etappe und kam bis heute nicht wieder. Da sag noch einer, Laufen sei ungesund!

Von Kelheim ging es, wie nicht anders zu erwarten, man war ja im Tal, wieder bergauf, entlang eines Kreuzwegs. Unser Leiden war nur etwas minder! Der nächste Etappenort war Matting an der Donau. Nach kurzer Überschlagsrechnung kamen wir zu dem Schluss, dass wir dort im Dunkeln ankommen würden. Die Etappe war mit 27,4 Kilometern auch die längste. Deshalb schoben wir in Kapfelberg oberhalb des Yachthafens eine zusätzliche Rast bei herrlichem Sonnenuntergang ein. Weiter ging es gerade Wegs durch Bad Abbach.

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Bei mir aber auch bei Thomas machten sich so langsam ein paar Blasen an den Füßen bemerkbar. Bis Matting wollte ich aber die anderen nicht groß aufhalten. Deshalb beschloss ich, mich um die Füße in der nächsten Verpflegung zu kümmern. Noch lief es zu gut. Ute machte zwar bergab immer ordentlich Dampf. Meist konnte ich aber den Abstand nicht allzu groß werden lassen. Bergauf verfiehlen wir sowieso schon meist in einen strammen Marschschritt.

Irgendwann hinter Bad Abbach mussten wir unsere Strinlampen raus holen. Bis Matting würden mir nicht ohne kommen. Gegen 21 Uhr, nach einer streckenverlängernden Schleife des Jurasteigs oberhalb von Oberndorf, kamen wir in der Feuerwehr in Matting an. Ich machte die anderen schon heiß, dass es dort eine tolle Espressomaschine gibt. Diese sollte bei mir und auch den anderen wieder ein paar Lebensgeister wecken! Vorher machte ich mich daran eine Blase am Fuß mit Kinesiotape abzukleben. Meiner Meinung nach, die beste Möglichkeit ein weiteres Voranschreiten jener welchen zu verhindern. Sauber Socken sollten mir ebenfalls helfen. Ansonsten wechselte ich dort zu langer Laufkleidung und einer Mütze. Die Nacht sollte mit 4°C bei aufklarendem Himmel recht kühl werden. Ein kurzer Schwatz mit dem Bürgermeister und der Feuerwehr und schon bald ging es wieder raus. Die Temperaturen an der Donau waren tatsächlich recht frisch! Unsere Viererbande wurde schnell komplett mit dem Boot der Feuerwehr übergesetzt. Am gegenüberliegenden Ufer konnte wir uns dann recht schnell wieder warm laufen. Bei meiner letzten Teilnahme am JUNUT war der nächste VP Pielenhofen fast 25 km entfernt. Ich hatte mich mit Thomas Ehmke damals ganz schön bis dorthin gequält. Dieses Mal sollte schon in knapp zehn Kilometern Entfernung in Schönhofen eine Verpflegung sein. Ich dachte, Schönhofen würde sich erst jenseits der Autobahn A3 befinden. Ich sollte mich täuschen. Direkt nach dem sogenannten Alpiner Steig befand sich die Verpflegung in dem Naturfreundehaus. Damit hatte ich nicht gerechnet. Ich wäre ohne die drei wohl vorbei gelaufen. Und das wäre unheimlich Schade gewesen. Im Haus war es wohlig warm, es gab leckere Wurstschnitten und warmen Kaffee. Man hätte es sich super bequem machen können. Allzu lange wollten wir uns aber nicht aufhalten! Weiter ging es durch die dunkle Nacht. Die nächste Station sollte Pielenhofen sein.

Dazu galt es ein paar  knifflige Singletrails zu bewältigen. Einmal trafen wir nicht ganz den Weg und standen plötzlich vor der Räuberhöhle. Nicht so schlimm, der Weg verlief nur wenige Meter weiter oben. Mitten in der Nacht kamen wir in Pielenhofen an. Fürs erste waren wir platt. Ein paar Minuten Rast taten recht gut. Vor zwei Jahren trennte ich mich hier von Thomas Ehmke. Leider musste er damals kurz danach aufgeben. Wir waren aber noch guten Mutes. Eine Suppe weckte ein paar kleine Lebensgeister in mir.  Ein paar Minuten langmachen auf der harten Bank! Zum Schluss noch ein kurze Nachricht in Facebook hinterlassen. Jeder will gern wissen, wo wir gerade sind und ob alles noch läuft. Alles braucht jetzt doch schon etwas länger!

Wieder geht es raus in die kalte Nacht! Nach Überqueren der Naab geht es, wie fast nicht anders zu erwarten, bergauf, raus aus Pielenhofen. Doch was ist das? Erst kommt uns Torsten Riemer und dann noch ein unbekannter Läufer uns entgegen. Beide hatten in der Nacht die Klosterwirtschaft in Pielenhofen verpasst. Gerhard hatte uns darauf eingeschworen, jeder der eine Verpflegung auslässt, wird disqualifiziert! So kann man seine  Laufkilometer auch hochschrauben.  Kurze Zeit später passieren wir ein einzelnes Gehöft mit einem Höllenhund. Schon von weitem und lange Zeit später hörten wir sein wildes Gebell. Wie kamen die Bewohner diese Nacht wohl zu ihrem Schlaf? Für verliessen schnell diese unwirtliche Gegend. Nun ging es ein ewig langgezogenes Tal in Richtung Dalackenried entlang. Hier zeigt sich, wie karstig diese Gegend ist. In diesem langem Tal gab es keinen Tropfen Wasser! In unserer Region wurde dort ein munteres Bächlein sprudeln. Keine einzige Quelle hatte bisher unseren Weg gekreuzt. In früheren Tagen lebte die Landbevölkerung nur von Regenwasser, was in Zisternen aufgefangen wurde. Dementsprechend hoch war die Säuglingssterblichkeit! Man gut, dass es jetzt eine funktionierende Wasserversorgung gibt! Ein Keuzchen wollte das wir ihm folgen. Seinen Ruf hörte man früher öfter. Stunden später erreichten wir die Anhöhe und das Feuerwehrhaus in Dallackenried. Und wieder zog sich unsere Rast etwas in die Länge. Jeder Handschlag braucht jetzt länger! Als wir das Gerätehaus wieder verließen dämmerte der Tag. Er sollte uns wieder neue Kräfte bringen.

Jetzt ging es leicht wellig über Feld und Flur leicht bergab. Einige von der später gestarteten Truppe sollten uns hier überholen. Sie machten irgendwie einen frischeren Eindruck! Die Sonne wärmte uns bald und wir konnte so langsam die wärmenden Klamotten los werden. Den Abschnitt bezeichneten ein paar Läufer als nicht so spannend. Ich muss sagen, mir kam er sogar als langweilig vor. Oder lag es nur daran, dass es mit uns bergab ging? In Schmidmühlen waren 135 Kilometer geschafft. Wieder waren pünktlich unsere Dropbags da. Das klappte ja wie am Schnürchen! Wir hatten uns vorgenommen in Schmidmühlen ca. 1 Stunde zu rasten. Die Zeit lief natürlich weiter! Ich nutzte die Zeit dafür zu duschen, meine Zähne zu putzen, etwas zu essen, eine kurze Nachricht in Facebook zu hinterlassen und ca. 30 Minuten zu schlafen. Ich kann fast immer sehr schnell einschlafen. Sicher ein Vorteil den anderen gegenüber. Allerdings brauche ich auch diese kurzen Schlafpausen. Beim Verlassen des VP filmte uns das Fernsehen. Die ersten Meter nach dem VP brauche sie nun wirklich nicht zu filmen! Wer kann da schon gleich wieder locker leicht loslaufen? Die Zuschauer müssen doch denken, dass wir immer so laufen!

Jetzt ging es immer entlang eines kleinen Flüsschens. Oft hoch und wieder runter. Die Sonne meinte es gut mit uns. Der Schweiß floss in Strömen . Die Wasserblase in meinem Rucksack leerte sich schnell! Nach knapp 15 km erreichten wir nach Überqueren der Straße und der Leitplanke(!) das Fußballerheim in Hohenburg. Die Besatzung des VP war sehr um uns besorgt und bot jedem ein Bockbier an. Es würde ihren Fußballern auch immer helfen. Beim Blick auf die Tabelle war schnell klar, dass die Mannschaft derzeit im Tabellenkeller war. So gut kann es dann ja wohl doch nicht helfen. Ich blieb beim alkoholfreien Bier!

Weiter ging es in Richtung Habsberg. Auf der Etappe ist mir ein Flüsschen aufgefallen, in denen die Biber aller paar Meter einen Damm gebaut hatten. Die Spuren der Biber, in Form von Biberburgen und ab- oder angenagten Bäumen, waren uns an der Strecke schon mehr fach aufgefallen. Auf dieser Etappe hatte Holger doch zunehmend Probleme mit seinem dicken Knie uns zu folgen. Er beschloss deshalb in Habsberg bei Kilometer 172 auszusteigen. Dies war auch die einzige Möglichkeit vorzeitig aus dem Rennen zu gehen und in eine Wertung zu kommen. Ihm gelang es mit einer Zeit von 33 Stunden und 24 Minuten sechster von 27 Finishern in dieser Wertung zu werden. Wir rasteten in Habsberg ca. eine Stunde. Als wir den VP verließen, begann der zweite Abend. Wir mühten uns redlich, das Tempo hoch zu halten. Schneller als fünf Kilometer in der Stunde kam trotzdem nicht zu Stande! Egal, wir hatten ein recht komfortables Polster auf die cut-off Zeiten. Nach jedem Anstieg mussten wir kurz Verschnaufen. Dann ging unter Schmerzen wieder langsam in den Laufschritt. Die Füße schmerzten schon sehr!

Die nächste Verpflegung war dann Deining mit Drop-Bags und der Möglichkeit auf einer Matte zu schlafen. Da die Etappe mit über 23 km (mein Garmin zeigte 25 km!) recht lang war, brauchten wir auch über 4 Stunden bis dorthin. Leichter Regen kühlte uns ab. Nasses Gras auf einer Wiese durchtränkte unsere Schuhe. Ein umgefallener Baum wollte uns aufhalten. Uns hielt nichts auf! Der VP wollte und wollte aber einfach nicht kommen. Irgendwann gelang es uns dann doch, nachdem wir einem Fluss und vielen feuchten Wiesen gefolgt waren, den VP zu erreichen. Doch oh, welche Freude, als wir endlich dort eintrafen! Jin Cao, der Sieger der letzten zwei Jahre, bewirtete uns! Welch eine Ehre! Er hatte sich entschlossen, verletzungsbedingt, schon an der ersten Verpflegung auszusteigen. Da er nun den Weg von Oslo auf sich genommen hat, nutzte er die Zeit, uns zu versorgen. Super!

Im dem Fußballlokal droschen einige Sportfreunde vom dortigen Verein noch ein ordentliches Kartenspiel bis spät in die Nacht. Das störte mich nicht groß! Nachdem ich meine Füße wieder verarztet hatte, knallte ich mich gleich auf die Turnmatte und viel ca. 45 Minuten in einen todesähnlichen Schlaf. Nach ca. 1 1/2 Stunden verließen wir das Lokal und begaben uns auf die vorletzte Etappe. Alle ware jetzt in der zweiten Hälfte der zweiten Nacht saumüde. Die Schleifen, die wir liefen, kamen uns irgendwie sinnlos vor. Hätte die Strecke nicht doch etwas kürzer werden können? Von der Schönheit der Landschaft bekamen wir wenig mit. Wie im Nebel nahm ich wahr, dass wir den Muschelkalk verließen und jetzt über sandigen Boden stapften. Wir waren offensichtlich im Bundsandstein. An einem Ockersteinbruch mussten wir auch vorbei gekommen sein. Für mich sahen die Felsen wie große Kartoffelsäcke aus! Auch wurde die Strecke matschiger. Es hatte offensichtlich hier etas mehr geregnet! Mehrfach begegneten wir jetzt Bernd Spring mit seinem Hund. Jetzt hatte er auch endlich die Möglichkeit in einem Quellgebiet seinen Hund saufen zu lassen. Wir torkelten von einer Seite des Weges zur anderen. Dabei hatte ich doch gar kein Bockbier getrunken! Einmal bat ich die anderen beiden, etwas zu erzählen, damit man wach blieb! Einiges wenige, was ich noch nicht über mich erzählt hatte, kramte ich auch noch hervor. Gegen 6 Uhr dämmerte der Tag. Kurze Zeit später erreichten wir die letzte Verpflegung. Wieder ein kurzer Powernap mit dem Kopf auf der Tischplatte. Eine Begleiterin störte aber hier unsere Schlafversuche mit lauten Gerede. Thomas war genervt von ihr!

Auf ging es zur allerletzten Etappe. Nur noch gut 15 Kilometer, nicht mal mehr 10% der Strecke lag vor uns. Es gelang uns kaum noch, in den Laufschritt zu kommen. Eventuell hätten wir dann sub 2 (unter zwei Tagen) geschafft. Aber egal! Es ging ein langes Stück, ein gut laufbaren Weg, immer am Fluss entlang. Bernd flog mit seinem Hund ein letztes Mal an uns vorbei. Die letzten zwei Kilometer scheuchte uns der Jurasteig und Gerhard noch einmal einen Berg hinauf. Kurze Zeit später, es war schon wieder verdammt warm geworden, ging es hinab nach Dietfurt. Eins, zwei Biegungen, schon standen wir vor der Turnhalle. Der Zielstrich war aber unmittelbar in der Turnhalle. Dort wurden wir mit großen Hallo von allen Anwesenden begrüßt. Wir waren erleichtert und erlöst! Wir hatten es in 48 Stunden und 15 Minuten geschafft! Ein paar Fotos, dann das Finisherbier! Wir waren allen mit einander zufrieden und konnten feststellen, das klappt mit uns auf dem PTL! Wir harmonierten doch recht gut, auch wenn ich etwas langsamer war, als die beiden. Da muss ich noch fleißig trainieren bis zum August.

Ich verzog mich in mein Auto und legte eine Schlafrunde von ca. 3 Stunden ein. Das tat gut. Danach noch unter die Dusche und ab zur Siegerehrung beim Stirzer. Welch eine Freude, dieses Jahr hatten über 50% der Teilnehmer das Gesamtziel erreicht! Gerhard meinte: „Entweder war die Strecke zu leicht oder die VPs waren zu gut!“

Jeder wurde hier als Finisher nach vorn gerufen. Ein sehr schöne Geste. Hier kann sich jeder als Sieger fühlen, der es geschafft hat, in eines der beiden Ziele zu kommen. Mit Stolz konnten wir unser Finisher-Shirt überstreifen. Nach dem Essen verließ ich alsbald das Lokal. Bei Ute und Thomas bedankte ich mich für die Unterstützung auf der Strecke. Kurze Zeit später saß ich in meinem Auto. Noch eine kurze Stunde Schlaf, dann war ich fit genug nach Hause zu fahren.

Eins sollte man noch erwähnen. Mit dem Erreichen der Ziele bekommt man vier Punkte zur Qualifikation zum UTMB.

Ergebnis 4. Jurasteig Nonstop Ultratrail

Name Datum Veranstaltung Strecke Zeit Platz ges. Platz AK Teiln. ges. Teiln. AK AK
Torsten Hentsch 11.04.2014 4. JUNUT 230 km 48:15:00 30   50   M45

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19. 6-Stundenlauf Stein/Niederlande

Torsten Hentsch | 9. April 2014

Ein weiteres Ergebnis möchte ich von mir noch posten. Am 9. März 2014 war ich zu meinem ersten 6-Stunden-Lauf angetreten. Ich reiste dafür zum 6-Stunden-Lauf nach Stein in die Niederlande. Das warme Wetter und vor allem meine Psyche habe mir ganz schön zugesetzt. Insgesamt kam ich nur auf 55 km in den 6 Stunden. Das muss doch auch besser gehen! Ich hoffe, der Trainingslauf hilft mir beim JUNUT.

Ergebnis 19. 6-Stundenlauf Stein/Niederlande

Name Datum Veranstaltung Strecke Zeit Platz ges. Platz AK Teiln. ges. Teiln. AK AK
Torsten Hentsch 09.03.2014 19. 6-Stundenlauf Stein/Niederlande 55,210 km 6:00:00 66 13 117 22 M45

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18. Self-Transcendence 6-Stunden-Lauf Nürnberg

Torsten Hentsch | 9. April 2014

Ein sehr gutes Ergebnis von Michael Plötner will ich noch nachreichen. Er lief dieses Jahr wieder in Nürnberg beim 6-Stunden-Lauf mit. Mit über 62 erlaufenen Kilometern konnte er mehr als zwei Kilometer mehr schaffen als letztes Jahr. Damit hat er mich total übertrumpft. Ich bin eine Woche vorher in Stein nur auf 55 km gekommen. Das schreit nach Revanche!

Mit der Leistung konnte er fast das Treppchen in der AK 50 erlangen. Unter 21 Startern in seiner AK wurde er vierter!

Ergebnis 18. Self-Transcendence 6-Stunden-Lauf Nürnberg

Name Datum Veranstaltung Strecke Zeit Platz ges. Platz AK Teiln. ges. Teiln. AK AK
Michael Plötner 15.03.2014 18. 6-Stunden-Lauf Nürnberg 62,213 km 6:00:00 25 4 95 21 M50

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8. Hallenmarathon 2014

Torsten Hentsch | 19. Januar 2014

Zum 8. Mal fand am 19.01.2014 in Senftenberg der Hallenmarathon statt. Zu dieser Laufveranstaltung in der Niederlausitzhalle fanden die unterschiedlichsten Disziplinen statt. So begann das Wochenende am Samstag mit einem 250 m – Lauf, gefolgt von 10.000 m, 1.000 m, 3.000 m und einem 10.000 m Paarlauf. Um 18 Uhr startet dann der NachtMarathon und um 23 Uhr der Mitternachts-Halbmarathon. Am Sonntag beginnt der Tag um 8 Uhr mit dem Start zum 50 km Lauf und die Veranstaltung endet dann mit dem 5.000 m – Lauf. Gelaufen wird auf einer 250 m Bahn. Da die Kurven anders als im Stadion fecht eng sind, sind die äußeren Bahnen ca. 30° angeschrägt. Das heißt, dass die langsamen Läufer unter auf einer ebenen Bahn laufen. Alle die überholen wolle, müssen auf die erhöhte Bahn laufen.

Beim 50 km Wettkampf bedeutet das, dass man 200 Runden zu bewältigen hat. Da ich recht zügig lief, überholte ich natürlich viele Läufer. Ca. 2 Mal in jeder Kurve hieß es die erste oder zweite Außenbahn zu nehmen. Bei 400 Kurven kamen da so einige Höhenmeter raus. Noch dazu kam, das man nicht so schnell läuft, das man diese 30° Neigung einnimmt. So tritt man mit dem Fuß permanent schräg auf. Auf Dauer geht dies verdammt auf die Waden.

Ich begann das Rennen recht zügig. In jeder Runde hätte man Getränke und eine reichhaltige Verpflegung genießen können. Ich beschränke mich anfangs auf jeder zehnte Runde mit Trinken und jede 20. Runde mit Essen. So kam man auch in einen gewisse Zyklisierung. Mit Partymusik in den Ohren und einem Film auf der Leinwand waren auch die anderen Sinne befriedigt. So verrannen die Runden schneller als gedacht. Im Start-/Zielbereich konnte man auf einer Anzeigetafel seine aktuelle Zeit ablesen. Da mit einem Chip am Fuß die Runden gezählt wurde, konnte man auf einem zweiten Bildschirm seine aktuelle Rundenanzahl ablesen. Anfangs lag ich mit meinen Zwischenzeiten in etwa auf einer Endzeit von unter vier Stunden. Auf Grund der Verhärtung der Waden musste ich auf den letzten zehn Kilomtern allerdings einige Male diese kurz Dehnen. So kam ich im Ziel dann für mich auf eine neue persönliche Bestzeit von 4:04:18 h. Damit war ich hoch zufrieden. Ein gelungener Start ins neue Läuferjahr!

Den Organisatoren kann man absolut danken. Alles war perfekt organisiert. Die Auswertung und Siegerehrung erfolgte sehr zeitnah. Es wurden sehr viele nach vorn gerufen. Ich konnte als 14. das Rennen beenden. Leider ist die Altersklasse M45 immer sehr gut gefüllt und mit sehr guten Läufern ausgestattet. So kam ich in meiner Altersklasse auf den siebenten Rang. Die drei Erstplatzierten waren alle in der M45!

Ergebnis 8. Hallenmarathon 2014

Name Datum Veranstaltung Strecke Zeit Platz ges. Platz AK Teiln. ges. Teiln. AK AK
Torsten Hentsch 19.01.2014 8. Hallenmarathon 2014 50 km 4:04:18 14 7 56 10 M45


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41. Rennsteiglauf

Torsten Hentsch | 26. Mai 2013

Thomas, du bist der Größte! Mit einem dritten Platz beim Halbmarathon konntest du dich in das Ehrenbuch des Rennsteiglaufes eintragen. In sagenhaften 1:11:14 konntest du 4330 männlich Läufer hinter dir lassen. Nur Irmgard Neumärker (1. Supermarathon 1978 und 1980, 2. 1979) aus unseren Reihen, gelang es bisher einen Podestplatz zu erreichen. Sebastian Harz wurde in der Jugendwertung des Supermarathons im Jahre 2002 Zweiter. Unseren herzlichsten Glückwunsch zu dieser Wahnsinnsleistung, Thomas! Wir wünschen Dir weiterhin viel Erfolg und Gesundheit.

Bemerkenswert die hohe Teilnehmerzahl des SV Hermsdorf beim Rennsteiglauf. Insgesamt kamen zwei Läufer auf der Supermarathonstrecke, drei auf der Marathonstrecke und 14 auf der Halbmarathonstrecke und Alexander beim Spezialcross ins Ziel. Acht Kinder nahmen erfolgreich an den Jugendläufen teil. Insgesamt bewältigten wir 611 Kilometer beim Rennsteiglauf. Viele Läufer und Läuferinnen konnten in diesem Jahr ihre Vorjahresleistung verbessern. Dies lag sicher einerseits an einer besseren Vorbereitung und andererseits an dem nicht vorhergesagten guten Laufwetter. Bei kühlen aber trockenem Wetter lief es sich sehr angenehm. Das Wetter spielte nur wenige Stunden später dann verrückt. Mit Dauerregen und teilweise Schneefall fiel der Sonntag ins Wasser und später halb Deutschland unter Wasser.

Auf der Supermarathonstrecke hatte ich seit neun(!) Jahren erstmals einen Konkurrenten aus unserem Verein. Neumitglied Michael Plötner jagte mich über den Rennsteig. Mit nur knapp 15 Minuten konnte ich meinen vereinsinternen Pokal verteidigen. Im letzten Jahr hätte er den Pokal gewonnen.

Auf der Marathonstrecke holte sich Hannes Richter souverän den Pokal vor Michael Stahn und Holger Pustal. Der Frauenpokal konnte leider nicht vergeben werden.

Der Pokal für den Halbmarathon ging bei den Frauen von Uta Oberbach auf Susanne Kretschmann über. Bei den Männern gibt es natürlich keine Frage wer den Pokal bekommt. Thomas, du bist unser Sieger!

Begrüßen möchten wir neben Michael Plötner auch noch Eva-Maria Baerwolf, Martina Vogel, Alexander König und Hans-Jürgen Vogel als neue Mitglieder. Sie starteten erstmals als Vereinsmitglieder beim Rennsteiglauf. Herzlich Willkommen in unseren Reihen.

Siegerehrung

Copyright: LG Jena

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ergebnisse 41. Rennsteiglauf

Name Datum Veranstaltung Strecke Zeit Platz ges. Platz AK Teiln. ges. Teiln. AK AK
Torsten Hentsch 25.05.2013 41. Rennsteiglauf 72,7 km 7:36:22 347 83 1789 414 M45
Michael Plötner 25.05.2013 41. Rennsteiglauf 72,7 km 7:51:11 496 133 1789 414 M45
Holger Pustal 25.05.2013 41. Rennsteiglauf Marathon 4:45:31 1453 228 2329 390 M50
Hannes Richter 25.05.2013 41. Rennsteiglauf Marathon 3:55:27 430 94 2329 361 M40
Michael Stahn 25.05.2013 41. Rennsteiglauf Marathon 4:13:56 788 115 2329 390 M50
Eva-Maria Baerwolf 25.05.2013 41. Rennsteiglauf Halbmarathon 2:32:32 1532 42 1993 75 W60
Gudrun Brucha 25.05.2013 41. Rennsteiglauf Halbmarathon 2:10:24 664 14 1993 75 W60
Andreas Häusler 25.05.2013 41. Rennsteiglauf Halbmarathon 1:38:07 359 30 4333 579 M50
Thomas Häusler 25.05.2013 41. Rennsteiglauf Halbmarathon 1:11:14 3 3 4333 575 MHK
Daniel Häusler 25.05.2013 41. Rennsteiglauf Halbmarathon 1:24:29 57 25 4333 575 MHK
Anne-Kathrin Hentsch 25.05.2013 41. Rennsteiglauf Halbmarathon 2:49:10 1852 390 1993 407 W45
Axel Hentsch 25.05.2013 41. Rennsteiglauf Halbmarathon 2:01:58 2127 43 4333 63 MJA
Heidi Kretschmann 25.05.2013 41. Rennsteiglauf Halbmarathon 2:06:41 532 109 1993 323 WHK
Susanne Kretschmann 25.05.2013 41. Rennsteiglauf Halbmarathon 1:53:28 147 13 1993 306 W50
Uta Oberbach 25.05.2013 41. Rennsteiglauf Halbmarathon 1:55:34 198 18 1993 263 W40
Bernd Schumann 25.05.2013 41. Rennsteiglauf Halbmarathon 2:14:59 3071 253 4333 379 M55
Simone Teichmann 25.05.2013 41. Rennsteiglauf Halbmarathon 2:05:04 465 80 1993 263 W40
Hans-Jürgen Vogel 25.05.2013 41. Rennsteiglauf Halbmarathon 2:01:55 2124 57 4333 249 M60
Martina Vogel 25.05.2013 41. Rennsteiglauf Halbmarathon 2:32:21 1528 40 1993 75 W60
Yannic Pickardt 25.05.2013 41. Rennsteiglauf 4,2 km 0:20:48 28 28 52 52 MS12
Charlotte Richter 25.05.2013 41. Rennsteiglauf 4,2 km 0:22:11 12 12 38 38 WS12
Emma Oberbach 25.05.2013 41. Rennsteiglauf 4,2 km 0:22:14 21 21 50 50 WS13
Maria Pfeffer 25.05.2013 41. Rennsteiglauf 4,2 km 0:22:26 24 24 50 50 WS13
Sina Teichmann 25.05.2013 41. Rennsteiglauf 4,2 km 0:23:12 30 30 50 50 WS13
Nick Waldstädt 25.05.2013 41. Rennsteiglauf 4,2 km 0:21:06 35 35 54 54 MS13
Tom Aschenbrenner 25.05.2013 41. Rennsteiglauf 6 km 0:25:49 12 12 31 31 MS15
Alexander König 25.05.2013 41. Rennsteiglauf Spezialcross 0:21:15 105 47 262 98 MHK
Tim Waldstädt 25.05.2013 41. Rennsteiglauf 6 km 0:27:56 16 16 31 31 MS15

Link Laufszene Thüringen – Halbmarathon

Link Laufszene Thüringen – Marathon

Link Laufszene Thüringen – Supermarathon

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10. Brocken-Challenge

Torsten Hentsch | 9. Mai 2013

Nach meinen erfolgreichen Vorbereitungsläufen in Leipzig (Wintermarathon) und Rodgau (50 km) konnte ich relativ beruhigt an die Brocken-Challenge gehen. Mein Trainingszustand war für meine Verhältnisse sehr gut. Die Brocken-Challenge beginnt am Stadtrand von Göttingen, verläuft leicht wellig bis Barbis (42 km) um dann mit dem so genannten „Entsafter“ in den Harz hinein zu führen. Ziel ist der Brockengipfel. Die gesamte Strecke hat eine Länge von 80,5 km, wenn man sich nicht verläuft, bzw. die Strecke auf Grund der Schneelage verlegt werden muss. Es gab auch schon ein Jahr, wo der Lauf abgebrochen wurde, da es auf dem Gipfel zu stürmisch war.

Bei der Anmeldung muss man sehr schnell sein. Die 180 offiziellen Startplätze waren in weniger als zehn Minuten weg. Ein Rätsel ist mir allerdings, warum man so was immer um Mitternacht machen muss. Genauso könnte man die Anmeldung um 20 Uhr aufmachen. Was mich sehr beeindruckt hat, dass alle Startgelder gemeinnützigen Vereinen zugutekommen.

Beim Brocken-Challenge muss man bereits am Freitag in Göttingen anreisen. Am Abend vorher gibt es ein offizielles Briefing in einem Hörsaal der Sportwissenschaften der Uni Göttingen. Dort erfolgt ein sehr umfangreiches und meiner Meinung nach zu langes Briefing von über zwei Stunden. Die Veranstalter feiern sich halt gern. Naja, sei es wie es sei. Nach dem Startnummernempfang und der Abgabe meines Dropbags für die Ankunft auf dem Brocken (man muss wieder zu Fuß nach Schierke kommen), konnte ich zum Startbereich fahren. Im Waldhaus am Kehr gab es dann ein leckeres Pasta-Essen. Zwei Weißbier rundeten dann die Nachtvorbereitung ab. Ich hatte einen Schlafplatz im Reiterhof am Kehr gebucht. Das Geld war es jedoch nicht wehrt. Die Küche, in der wir übernachten sollten, war ungeheizt und gelinde gesagt unsauber. Deshalb entschloss ich mich, im Auto zu schlafen. Die Nacht sollte zwar mit -5°C relativ frisch werden. Meine Schlafsack und zur Not die Standheizung meines Autos sollten mich jedoch warm halten.

Da um 6 Uhr der Start sein sollte, machte ich mich ab ca. 4:30 Uhr langsam fertig. Am Startbereich gab es ein Frühstück mit rein ökologischen Zutaten. Naja, nicht genau meine Kragenweite, aber wenn es schön und schön schnell macht! Ich füllte die Trickblase meines Rücksacks mit warmen Wasser, welches ich mit ausreichend Isomaltose versetzte. So versuchte ich, das Einfrieren, so lange wie möglich zu verhindern. Im vergangenen Jahr hatten alle Teilnehmer mit zugefrorenen Trinkbehältnissen zu kämpfen. Allerdings war es im vergangenen Jahr deutlich kälter. Mir sollte dies damit bis kurz vor dem Brockengipfel erspart bleiben.

Kurz nach 6 Uhr fiehl der Startschuss, noch im Dunkeln. Die ersten zehn Kilometer mussten also mit Kopflampe bewältigt werden. Den Weg markierten auf den ersten zwei Kilometern Fakeln. Da ich in der Nähe von zwei Bekannten, Thomas Ehmke und Michael Frenz, lief, konnte ich auf den ersten Kilometern ihrem Bericht vom Spine Race folgen. Sie waren einige wenige Wochen vorher in GB zusammen mit Jin Cao beim Spine Race über 268 Meilen Teilnehmer. Beeindruckend! Da war dies hier ein Kinderspiel!

Die Strecke war mit meinem Salomon Spike Cross gut zu laufen. Auf vereiste Abschnitte oder festen Schneedecken stand der Schuh bombenfest. Auch im Tiefschnee sollte er später gute Dienste leisten. Die ersten 30. Kilometer bis zur Ruhmequelle verliefen relativ unproblematisch. Die Untergrund war leicht überschneit und teilweise eisig. Kurz vor der Ruhmequelle lief Holger Kanisch aus Lauchhammer auf mich auf. Wir kannten uns bereits vom Jurasteig Nonstop Ultratrail vom letzten Jahr. Holger ist eigentlich deutlich schneller als ich. Aufgrund einer Erkältung hielt er sich aber zurück und zog mich meistens mit. Ich hoffe, ich war nicht zu sehr eine Bremse für ihn.

Ab der Ruhmequelle ging es dann so langsam aber sicher ins Gebirge. Einige wellig Abschnitte bis Barbis verhalfen mir zu harten Waden. Na toll! Auf dem Abschnitt überholten wir noch Thomas Ehmke, der nur noch wanderte. Er wollte in Barbis aussteigen. Er meinte, nach seinem ultralangen Kanten in UK, sei er noch nicht wieder komplett regeneriert. Vernünftig Thomas! Ich hoffte, dass meine Waden wieder besser werden würden, wenn es steil bergauf gehen würde. In den meisten Fällen klappt das so.

Nach Barbis ging es dann endlich in den Harz. Der „Entsafter“ ist ein elend langer Berg mit einer unangenehmen Steigung. Zu flach um zu gehen, zu steil um komplett zu laufen. Holger war mir eine gute Hilfe an diesem Berg. Allmählich kamen wir auch auf Strecken mit mehr Schnee. Der Schnee auf den Wegen glich einem Beachvolleyball-Platz. Es war ein mühsehliges Vorankommen.Ich wünschte mir, ich hätte Skier unter meinen Füßen, dann hätte ich in der Loipe laufen können und nicht daneben. Wir schleppten uns weiter durch den Schnee. Die Temperatur sank so allmählich mit der Höhe. Die VPs gaben uns jedes Mal neue Energie. Ab der letzten Verpflegung Oderbrück (km 72,4) wurde der Untergrund fester und wir konnten wieder etwas Tempo aufnehmen. Wir wussten nun, dass wir noch im Hellen auf dem Gipfel ankommen würden. Der Abend meinte es nun auch gut mit uns. Der Himmel riss auf und wir konnten herrliche Winterbilder mit etwas Sonnenschein genießen. Die letzte Etappe war dann wie versprochen die „leichteste“. Uns gelang es vergnügt und zufrieden unter 11 Stunden auf dem Gipfel anzukommen.

Alle Finisher wurden im Goethesaal von den schnelleren Läufern mit Applaus begrüßt. Eine tolle Geste von allen und eine tolle Stimmung. Im Goethesaal konnten wir unseren Dropback in Empfang nehmen und mit einer kurzen Wartezeit auch duschen. Ein Pastagericht schenkte uns neue Kraft für den Rückweg nach Schierke. Holger und ich machten uns dann auch bald auf den Weg. Wir wollten unbedingt den ersten Bus von Schierke nach Göttingen erwischen. Nach einer Wartezeit von einer Stunde im Café mit Kaffee und Kuchen fuhr der Bus auch pünktlich ab. Nach ca. 1 1/2 Stunden erreichten wir Göttingen. Ich setzte mich auch bald in mein Auto und machte mich auf den Heimweg. Mit einer Schlafpause fiehl ich dann gegen drei Uhr in mein Bett. Vollauf zufrieden!

Ergebnis 10. Brocken-Challenge

Name Datum Veranstaltung Strecke Zeit Platz ges. Platz AK Teiln. ges. Teiln. AK AK
Torsten Hentsch 09.02.2013 10. Brocken-Challange 80,5 km 10:54 84 16 156 34 M45

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14. 50 km von Rodgau

Torsten Hentsch | 10. März 2013

Zum dritten Mal war ich nach Rodgau gereist um einen Trainingslauf über 50 km zu absolvieren. Wiederum genoss ich den Rundumservice der Laufgruppe in Rodgau. Die Strecke war dieses Jahr besonders schwer zu laufen. Auf der 5 km – Schleife waren 1,5 km komplett geräumt, 1 km feste Schneedecke und die restlichen 2,5 km Schneematsch. Die Organisatoren hatten es wohl gut gemeint. Sie hatten Splitt auf die feste Schneedecke gestreut. Offensichtlich war in dem Splitt auch etwas Salz. Das führte dazu, dass der Schnee sulzig wurde. Ganz schwierige Bedingungen, diese verursachten, dass etliche Läufer vorzeitig die Strecke verließen. Ich kämpfte mich durch und konnte mit meinen Spikes zumindest auf den festen Teilstücken ordentlich Tempo machen. Ich freute mich riesig über meine Zeit unter diesen Bedingungen. Immer wieder gern in Rodgau!

Ergebnis 14. 50 km von Rodgau

Name Datum Veranstaltung Strecke Zeit Platz ges. Platz AK Teiln. ges. Teiln. AK AK
Torsten Hentsch 26.01.2013 14. 50 km von Rodgau 50 km 4:38:09 108 25 352 75 M45

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Wörthersee TRAIL-MANIAK 2012

Torsten Hentsch | 26. September 2012

Juhu, endlich gibt es wieder einen Ultramarathonie in unseren Reihen!!! Micha Stahn hat sein Versprechen war gemacht, dass er wieder eine Ultramarathon laufen wird. Dafür hat er sich gleich einen ordentlichen Trail rund um den Wörthersee ausgesucht. Ende September fand rund um den See aber nicht auf Seehöhe der Trail statt. Dazu wurden insgesamt 1.800 Höhenmeter „locker“ auf die Strecke verteilt. Als „Höhepunkt“ musste der Pyramidenkogel von ihm bezwungen werden. Dazu ging es von Seehöhe 450 m auf 850 m rauf. In der nachfolgenden Graphik kann man die Höhenmeter bewundern.

Nach gut sieben Stunden erreichte Micha im guten Mittelfeld das Ziel in Klagenfurt.

Interessant ist auch seine Statistik vom DUV zu lesen. Allerdings fehlen dort seine Ergebnisse vom 100 km – Lauf in Biel.

DUV – Statistik Michael Stahn

Ergebnis Wörthersee TRAIL-MANIAK 2012

Name Datum Veranstaltung Strecke Zeit Platz ges. Platz AK Teiln. ges. Teiln. AK AK
Michael Stahn 22.09.2012 Wörthersee TRAIL-MANIAK 2012 57 km 7:18:32 148 50 240 90 M40

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40. Rennsteiglauf

Torsten Hentsch | 2. Juni 2012

Wie jedes Jahr war der Rennsteiglauf wieder ein Höhepunkt im Vereinsleben. Insgesamt nahmen 16 Sportler der Laufgruppe an den Wettkämpfen teil. Dabei lag der Schwerpunkt auf den kurzen Strecken. Die Supermarathonstrecke nahm ich wieder allein unter die Füße. Leider hatten wir mit Holger Pustal auch nur einen Einzelstarter auf der Marathonstrecke. Damit werden wir in diesem Jahr nur vier Pokale vergeben können, da der Pokal für die Marathonwertung der Frauen nicht vergeben werden kann. Die Auswertung dazu, dann nach unserer Sommerfete.
Die kühlen bis kalten Temperaturen auf den Strecken (auf dem Inselsberg 3°C!) waren angetan, um beste Zeiten zu laufen. Dies konnten sicherlich Uta Oberbach, Andreas Häusler, Anne Hentsch, Heiko Hösch und Gudrun Brucha nutzen. Uta kam auf einen herausragenden 18. Platz in ihrer Altersklasse. Gudrun errang sogar den 16. Platz in der Altersklasse W60! Axel Hentsch nahm das erste Mal am Rennsteiglauf teil und bewältigte zum ersten Mal einen Halbmarathon.

Ergebnisse 40. Rennsteiglauf

Name Datum Veranstaltung Strecke Zeit Platz ges. Platz AK Teiln. ges. Teiln. AK AK
Torsten Hentsch 12.05.2012 40. Rennsteiglauf 72,7 km 8:12:48 908 234 2102 524 M45
Holger Pustal 12.05.2012 40. Rennsteiglauf Marathon 4:50:42 1934 317 2699 455 M50
Gudrun Brucha 12.05.2012 40. Rennsteiglauf Halbmarathon 2:10:04 654 16 1944 75 W60
Michael Brucha 12.05.2012 40. Rennsteiglauf Halbmarathon 2:10:02 2634 110 4102 278 M60
Andreas Häusler 12.05.2012 40. Rennsteiglauf Halbmarathon 1:42:39 538 42 4102 508 M50
Anne-Kathrin Hentsch 12.05.2012 40. Rennsteiglauf Halbmarathon 2:40:20 1665 365 1944 405 W45
Axel Hentsch 12.05.2012 40. Rennsteiglauf Halbmarathon 2:21:47 3290 37 4102 42 MJB
Torsten Heyder 12.05.2012 40. Rennsteiglauf Halbmarathon 1:55:13 1494 225 4102 545 M40
Heiko Hösch 12.05.2012 40. Rennsteiglauf Halbmarathon 1:44:35 640 94 4102 545 M40
Susanne Kretschmann 12.05.2012 40. Rennsteiglauf Halbmarathon 2:11:39 719 90 1944 308 W50
Uta Oberbach 12.05.2012 40. Rennsteiglauf Halbmarathon 1:54:39 174 18 1944 287 W40
Heidi Kretschmann 12.05.2012 40. Rennsteiglauf Halbmarathon 2:11:39 718 122 1944 254 WHK
Thomas Oberbach 12.05.2012   17 km Wandern            
Emma Oberbach 12.05.2012   17 km Wandern            
Emil Oberbach 12.05.2012   17 km Wandern            
Brigitte Schöne 12.05.2012   17 km Wanderung            

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rennsteiglauf_2012_08
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