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Deutsche Seniorenmeisterschaft 5000 m – 2011

Torsten Hentsch | 24. September 2011

Am 25. und 26. Juni 2011 fanden in Ahlen die diesjährige Seniorenmeisterschaft statt. Sebastian Harz hatte sich mit seiner Zeit bei der Thüringer Meisterschaft von 0:15:46 und seinem zweiten Platz dafür qualifiziert. Für die Altersklasse M30 gingen fünf Läufer an den Start. Am Ende konnte Sebastian hinter Karsten Kruck aus Duisburg den zweiten Platz belegen. Wir gratulieren Sebastian zu dieser tollen Leistung.

Ergebnis Deutsche Meisterschaft 5000 m - 2011

Name Datum Veranstaltung Strecke Zeit Platz ges. Platz AK Teiln. ges. Teiln. AK AK
Sebastian Harz 04.06.2011 DM 5000 m Bahnlauf Ahlen 5000 m 0:15:31   2   5 M20

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DM, Sebastian Harz
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32. Schwarzatallauf

Torsten Hentsch | 24. September 2011

In diesem Jahr haben sich die Teilnehmerzahlen beim Schwarzatallauf erfreulicher Weise wieder stabilisiert. Nachdem er im letzten Jahr bereits totgesagt wurde haben sich die Läuferzahlen fast wieder verdoppelt. Es wäre auch Schade gewesen um diesen schönen Lauf in Thüringen durch das wunderschöne Schwarzatal. Silvio hat uns dieses Jahr dort vertreten.

Ergebnis 32. Schwarzatallauf

Name Datum Veranstaltung Strecke Zeit Platz ges. Platz AK Teiln. ges. Teiln. AK
Silvio Roubitschek 02.07.2011 32. Schwarzatallauf 20 km 1:21:52 10 4 40 14

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Silvio Roubitschek, Thüringencup
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17. Limberglauf Ranis

Torsten Hentsch | 23. September 2011

Nachdem Sebastian Harz im letzten Jahr die 15 km-Strecke in Ranis gewann, starteten dieses Jahr Torsten und sein Sohn Axel Hentsch zum Limberglauf. Die recht anspruchsvolle Strecke verlangt einiges von den Läufern ab. Vom Start geht es gleich einen ca. 2,5 km langen Berg ca. 150 m bergauf. Auch der Untergrund war im Wald nicht immer einfach. Leider war das Wetter in diesem Jahr doch sehr duchwachsen. So musste die Siegerehrung im strömenden Regen auf der Schultreppe durchgeführt werden.

Ergebnisse 17. Limberglauf

Name Datum Veranstaltung Strecke Zeit Platz ges. Platz AK Teiln. ges. Teiln. AK AK
Torsten Hentsch 18.09.2011 17. Limberglauf 15 km 1:11:25 7 2 11 4 M45
Axel Hentsch 18.09.2011 17. Limberglauf 10 km 0:54:10 7 1 9 1 MJB

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Torsten Hentsch
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9. The North Face Ultra-Trail du Mont Blanc 2011

Torsten Hentsch | 21. September 2011

Nun liegt mein längster, höchster und anstrengendster Lauf schon wieder ein paar Tage zurück. Um es vorweg zu nehmen, einerseits bin ich unheimlich stolz auf das Erreichte und anderseits ein wenig traurig, dass es vorbei ist. Doch der Reihe nach.

Der Traum an der Teilnahme des Ultra-Trail du Mont Blanc (UTMB) reifte schon eine ganze Weile in mir. Vor zwei Jahre etwa nahm er klarere Formen an. Mit dem Thüringen Ultra 2009 sammelte ich meine ersten Punkte für die Teilnahme. Um am UTMB teilzunehmen, muss man mindestens zwei erfolgreich beendete Läufe über entsprechende Längen vorweisen. Damals benötigte man noch vier Punkte. Für den Thüringen Ultra gab es zwei davon. Für das Jahr 2010 suchte ich deshalb nach einem Lauf, der mir die fehlenden zwei Punkte lieferte. Der Rennsteig-Supermarathon bringt leider nur einen Punkt. Als Highlight wählte ich den EcoTrail in Paris. Ein recht ruppiger Trail mit kurzen giftigen Anstiegen in der Natur um Paris. Ziel ist die erste Plattform auf dem Eiffelturm. Nach dem Lauf musste ich allerdings feststellen, dass die Bedingungen für die Teilnahme am UTMB verschärft wurden. Es waren nun fünf Punkte nötig, die in zwei Läufen zu sammeln waren. Ich brauchte also noch einen Lauf, der mir die fehlenden drei Punkte lieferte. Dies sollte der neu ausgetragene Mountainman in der Schweiz sein. Ein sehr anspruchsvoller Hochgebirgs-Trail vom Pilatus bei Luzern nach Engelberg. Er sollte mir auch zeigen, wie anspruchsvoll diese Wege im Hochgebirge sind und wie wenig man seine gelaufen km-Zeiten aus dem Flachland ins Gebirge hochrechnen kann! Ich brauchte damals für die 81 Kilometer lange Strecke fast 14 Stunden. Mit dem Erreichen des Ziels in Engelberg hatte ich meine fünf Punkte zusammen und viele Erfahrungen für den UTMB gesammelt.

Nun konnte ich mich anmelden. Die Anmeldung zum UTMB ist immer um den Jahreswechsel für ein paar Wochen frei geschaltet. Gleich am ersten Tag trug ich meine Anmeldung ein. Dafür waren die Angaben zu den Wertungsläufen nötig. Einige Ergebnisse fand das System gleich online, auf andere musste ich ein paar Tage warten, bis sie von den Organisatoren bestätigt wurden. Ca. eine Woche später, mit dem Eingang der Wertungsläufe und meiner Geldüberweisung, wurde meine Anmeldung angenommen. Nun konnte ich nur noch die Daumen drücken, dass ich ausgelost würde. Es melden sich traditionell immer mehr an, als starten können. Insgesamt sind 2.300 Startplätze zu vergeben. Einige waren davon aber schon für Läufer vergeben, die 2010 nicht zur Auslosung kamen. Ich hoffte, dass ich gleich ausgelost würde. Ansonsten müsste ich langes Jahr auf meinen Start in 2012 warten. Ende Januar erhielt ich dann aber die Email, dass ich dieses Jahr einen Startplatz hätte. Ich weiß nicht mehr genau, ob die Freude oder Aufregung größer war. Nun galt es, sich gut vorzubereiten. Ich wollte in jedem Monat an einem Marathon oder Ultramarathon  teilnehmen. Weiterhin waren einige lange Trainingsläufe über 40 bzw. 50 km nötig, um die Form zu erreichen den UTMB zu überstehen. Nichts anderes war mein Ziel.

Los ging es im Januar mit den 50 km von Rodgau, die ich ganz locker anging. Im Februar nutzte ich das „schöne Wetter“ im Kalibergwerk Merkers beim Kristallmarathon. Im April reiste ich in die Tschechische Republik zum 50. Kilometerlauf in Mníšek pod Brdy. Alles lief planmäßig. Zum Rennsteiglauf wollte ich als Nebenprodukt meines Trainings mich an der 7-Stunden-Grenze testen. Dies ging leider daneben. Ich kam „nur“ auf meine alte Bestzeit. Der Höhepunkt sollte der neu ausgeschriebene Zugspitz-Ultratrail in Grainau über 101 Kilometer sein. Bei der Generalprobe zum UTMB musste ich allerdings bei Kilometer 81 wegen Achillessehnen-Problemen aufgeben. Gleichzeitig merkte ich, dass meine Fähigkeit bergab zu laufen, grottenschlecht war. Diese versuchte ich im Urlaub in Südtirol Ende Juli zu verbessern. Danach hoffte ich, dass ich gut vorbereitet für den UTMB war.

Beim Hasentallauf, zwei Wochen vor dem Start, erwähnte Michael Brucha, dass ich am UTMB teilnehmen wollte. Jens Hennig von der Ostthüringer Zeitung brachte diese Neuigkeit wenige Tage später in der Regionalbeilage unter. Kaum stand es in der Zeitung, was für verrückte Sachen ich machen wollte, rief auch schon das Radio bei mir an und wollte ein Interview. Nun dachte ich, kann es gleich „die ganze Welt“ erfahren. Einerseits war mir bewusst, dass ich mir damit einen ordentlichen Druck aufbauen würde. Anderseits brauchte ich auch die Unterstützung meiner Freunde, diese Strecke zu überstehen.

Am Donnerstag den 25. August 2011 ging es von zu Hause mit einigen Turbulenzen los. Mich begleiteten meine Frau Anne und unsere Kinder Ilona und Axel. Die erste Übernachtung auf dem Weg nach Chamonix war für Freiburg im Breisgau vorgesehen. Somit hatten wir für den Freitag nur ein paar Stunden bis zum Startort zu fahren. Wir wollten den Startort nicht zu spät erreichen, um alle Unterlagen in Ruhe zu holen und allen Eventualitäten aus dem Wege zu gehen. Gegen 11 Uhr waren wir in Chamonix. Recht zügig fanden wir das Sportzentrum, wo es die Startunterlagen gab. Auf dem Weg dorthin begegneten wir schon Finishern des TDS, einem kleineren Lauf über 110 Kilometern. Ich hoffte, dass ich auch noch so frisch im Ziel aussehen würde. Im Sportzentrum wurde als erstes unsere Personalien festgestellt und uns eine Checkliste in die Hand gedrückt. Am folgenden Stand kontrollierte man unsere Rucksäcke auf die Pflichtgegenstände: Regenjacke und –hose, langes Trikot, lange Hose, Mütze, Handschuhe, Trinkbecher, Mobiltelephon, Pfeife, zwei Lampen mit Ersatzbatterien, Verpflegung, Trinkblase, Rettungsdecke und eine selbstklebende Binde. Danach mussten wir unseren Kontrollzettel unterschreiben, dass wir nichts wieder auspacken würden. Unser Rucksack wurde anschließend mit einem roten Kabelbinder markiert. Weiter ging es mit Startnummer mit Chip und einem zweiten Chip. Dieser zweite Chip wurde mit einem Band unlösbar am Handgelenk angebracht. Als letztes bekamen wir den Läufersack. In diesen konnten wir Wechselsachen nach Courmayor (Italien) transportieren lassen.

In Chamonix

Auf der Fahrt nach Chamonix berichteten die Wetterfrösche bereits, dass am Abend mit schweren Gewittern und Unwettern zu rechnen sei. Da im letzten Jahr der Lauf bei Kilometer 21 abgebrochen wurde, befürchteten wir, dass es Probleme mit dem Start geben würde. Der Veranstalter reagiert darauf, indem er uns bei der Abholung der Startunterlagen mitteilte, dass der Lauf erst um 23:30 Uhr starten würde. Dafür würde uns der letzte Berg nach Vallorcine erspart bleiben. Mit gemischten Gefühlen fuhren wir erst einmal in Richtung unseres Quartiers. Um die Zeit zu überbrücken und auch um meine Kopfschmerzen los zu werden, versuchten wir etwas zu schlafen. So langsam zogen die ersten Gewitter auf. Auf dem Regenradar kamen aber immer neue Staffeln von Regengüssen in unser Gebiet. Gegen 21 Uhr machten wir uns bei strömenden Regen und einigen Blitzen auf den Weg. Die Temperaturen waren von 25 auf 10°C gefallen. Ich hatte mich mit Regenjacke aber noch kurzen Hosen gegen den Regen geschützt. In Chamonix mussten wir noch meinen Läufersack mit Wechselsachen für Courmayor (Italien) abgeben. Danach hatten wir noch eine gute Stunde Zeit. Deshalb verkrochen wir uns in eine Bar und tranken noch eine Cola (oder Coca wie die Franzosen sagen).

Eine Stunde vor dem Start in einer Bar

Gegen 23 Uhr begaben wir uns ins Startgelände. Trotz des Regens und der kühlen Temperaturen gab es eine ausgelassene Stimmung auf dem Platz. Es erfolgten einige Ansprachen auf Französisch, die ich leider nicht verstand. Einige Minuten vor dem Start erlebte ich den bewegensten Moment. Die Erkennungsmusik von Vangelis – Conquest of Paradise setze ein. Zwei Jahre hatte ich mich auf diesen Augenblick vorbereitet. Einige Male hatte ich mir auf YouTube das Video vom Start mit dieser Melodie angesehen. Jetzt stand ich mit meiner Familie und unzähligen anderen im strömenden Regen auf diesem Platz und erwartete selbst den Start. In diesem Augenblick wurden meine Augen nicht nur vom Regen feucht und die Gänsehaut stammte definitiv nicht von der kühlen Witterung. Anne, Ilona und Axel wünschten mir alles Gute für den Lauf und wünschten mir und sich, dass ich gesund wieder ankommen würde. Wir hatten vereinbart, dass wir uns in Courmayeur auf der italienischen Seite des Berges treffen wollten. Der Startschuss fiel und 2300 Läufer bewegten sich erst langsam und dann schneller durch die Massen der Zuschauer, die uns euphorisch und teilweise ganz schön verrückt zujubelten. Bald erreichten wir die Stadtgrenze. Eine kurze Zeit ging es noch auf der Landstraße neben der Bahnlinie entlang. Dann bog der Tross rechts von der Straße ab. Weiter ging es einen breiten parkähnlichen Weg an einem Fluss entlang. Das Tempo lag recht hoch. Dies kam mir entgegen. Ich wollte nicht unbedingt im dichtesten Pulk den ersten Berg bezwingen. Schnell erreichten wir die erste Verpflegung in Les Houches. Viele angereiste Angehörige und Anwohner machten die Nacht zum Tag. Immer noch im strömenden Regen feuerten sie uns an.

Am Start de UTMB 2011Profil der 1. Etappe

Aus dem Ort raus ging es in den ersten Berg. Alle gingen schweigend im flotten Gehschritt. In der Ferne sah man immer noch einige Blitze zucken. Auf halben Weg nach oben war noch eine außerplanmäßige Getränkestelle eingerichtet. Relativ locker meisterte ich die ersten 800 Höhenmeter bis zum La Charme. Jetzt sollte es im Regen wieder 1000 Meter runter gehen. Doch oh weh! Die Wege führten oft über Wiesen, Skihänge und erdige Waldwege, die sich unter dem Regen und den vielen Hundert Füßen in tiefen Schlamm verwandelt hatten. An einen lockeren Lauf war nicht zu denken. Ich kam mir eher vor wie ein Skifahrer. Und so ging es auch am besten! Mit jedem Schritt immer etwas kontrolliert rutschen. So kam ich am besten runter und setzte mich fast als einziger nicht auf den Hintern.

Profil 2. Etappe

In Saint-Gervais (21 km) war ich in knapp drei Stunden angekommen. Hier gab es die erste große Verpflegung. Und was gab es nicht alles! An Getränken: Wasser, Coca, Tee, Kaffee; An salzigen Essen: Salami, Salami mit Nüssen, Käse, Brühe mit Fadennudeln, TUK-Kekse, Erdnüsse, Salzbrezeln; an süßem: Kekse mit und ohne Schokolade, bittere Schokolade, Rosinen, andere Trockenfrüchte, verschiedene Arten an Kuchen sowie an Obst: Bananen, Orangen und Äpfel. Man hätte die halbe Nacht gebraucht um sich durchzufuttern. Ich nahm von Kaffee, Kuchen und Obst reichlich. Die Trinkblase hatte ich bisher wenig gebraucht. Noch war sie gut gefüllt. Der Regen sorgte für gute Abkühlung. So verlor man recht wenig Flüssigkeit unterwegs.

Verpflegungsstand beim UTMBProfil der 3. Etappe

Weiter ging es relativ moderat ansteigend an der Arve entlang durch Laubwälder. Das Feld zog sich so langsam auseinander. Hier konnte ich recht gut laufen. Langsam ließ auch der Regen nach. Dafür stiegen einzelne Nebelschwaden auf. Müdigkeit verspürte ich in der ersten Nacht nur kurzzeitig.

Profil 3. Etappe

Weiter ging es bis zur nächsten Verpflegung in Les Contamines bei Kilometer 31 (kurz vor vier Uhr). Ich hatte mir einen Zeitplan zurechtgelegt. Auf dem ersten Drittel war ich um einiges schneller als mein Plan vorsah. Ich hatte mir den Plan aber auch nur als Richtschnur und nicht als Zielvorgabe gemacht. Beruhigend war mein relativ komfortables Zeitpolster auf die Grenzzeiten. Nach dieser Verpflegung verlief die Strecke noch relativ eben, immer noch am Fluss. Im Dunkel tauchte im grellen Scheinwerferlicht eine Kirche auf. Im Licht von einem Lagerfeuer und Fackeln jubelten uns selbst um diese frühe Morgenstunde Zuschauer zu. Wie ich später erfuhr, war es Notre Dame de la Gorge. Von hier begann der Aufstieg in hochalpines Gelände. Mir kam es vor, als ob der erste Teil des Weges betoniert sei. Es könnte aber auch Fels gewesen sein. Alle kämpften mit sich und der Steigung. Insgesamt konnte ich mich wenig unterhalten. Leider waren von den 2300 Startern nur gut 100 Deutsche. Selbst Belgien hatte mehr Starter als Deutschland.

Profil der 4. Etappe

Auf  der Hälfte des Berges erreichte ich nach 6:13:59 h bei Kilometer 39 die Verpflegung La Balme. Die Sterne waren mittlerweile zu sehen. Die Kälte strömte von den Gletschern uns entgegen. Ein großes Lagerfeuer wärmte uns und einige trockneten auch ihre Sachen am Feuer. Die Stimmung hier überwältigte mich wieder einmal. Ein kurzer Plausch mit einem österreichischem  Pärchen und schon ging es weiter gen Col du Bonhomme. Auf den nächsten fünf Kilometern waren schließlich noch 800 Höhenmeter zu steigen. Pünktlich zum Sonnenaufgang erreichte ich den Berg. Mit einer einmaligen Aussicht mit fantastischen Farben begrüßte uns der Berg. Viel zückten hier ihren Fotoapparat um diese Momente einzufangen. Wann ist man schon nach einer Gewitternacht zum Sonnenaufgang auf 2486 Metern Höhe und ist von den ersten Schneefällen begeistert? Die kalten Temperaturen sorgten dafür, dass ich unterwegs meine Beinlinge übergezogen hatte und die Schirmmütze gegen meine warme Mütze tauschte.

Sonnenaufgang am Col du BonhommeBlick zurück gen La BalmeProfil der 5. EtappeProfil 5. EtappeProfil 5. EtappeProfil 5. Etappe

Von hier ging es im flotten Tempo den Berg wieder runter. Ich konnte immer noch recht gut laufen. Schließlich waren noch fast drei Viertel des Weges vor uns. In der Ferne hörte ich einen Hubschrauber kreisen. Wie ich später feststellte, machte er fantastische Bilder von dieser Bergabstrecke. Leider bekam er mich selbst nicht auf die Linse.

 

Den Verpflegungspunkt Les Chapieux bei Kilometer 50 erreichte ich um 8:12 Uhr. Eine warme Nudelsuppe und andere Leckerein stärkten mich wieder. Am Zeltausgang kontrollierte man unsere Pflichtausrüstung auf ein Mobiltelephon.

Von hier ging es relativ leicht ansteigend in einem Tal ca. sechs Kilometer gut vorwärts. Ein älterer deutscher Läufer, dessen Namen ich leider vergessen habe, begleitet mich auf diesem Stück. Er berichtete mir, dass er bereits zum vierten Mal hier sei. Auch im Vorjahr war er gestartet und musste bei Kilometer 21, wie alle anderen auch, das Rennen abbrechen. Er meinte aber, dass der Regen dieses Jahr noch deutlich stärker gewesen sei als 2010. Allerdings hatte es im letzten Jahr vorher schon sehr lange und heftig geregnet. Den Lauf wegen dem Wetter zweimal hintereinander abzubrechen könnte allerdings dafür sorgen, dass er generell in Frage gestellt würde. Weiterhin bemerkte er, dass der Start in der Dunkelheit noch emotionaler war als am späten Nachmittag. Dies konnte ich nur bestätigen. Weiterhin freute er sich, dass er durch den um fünf Stunden verschobenen Start, diese Jahr Landschaft sah, die er sonst nur im Dunkel durchlief.

Profil 6. Etappe

In Richtung Col de la Seigne verschlechterte sich langsam das Wetter. Anfangs nieselte es leicht. Je höher wir kamen, umso heftiger wurde der Wind und aus Regen wurde Schnee. Der Gipfel begrüßte uns mit einem Schneeschauer, der sich gewaschen hatte.

Im Schneetreibe beim Aufstieg zum Col de la SeigneAm Col de la Seigne

Alle sahen zu, dass sie diese unwirtliche Höhe wieder verließen. Gleichzeitig überquerten wir die Grenze nach Italien. Mit jedem Höhenmeter besserte sich das Wetter wieder. Lac Combal kam schnell näher.

Profil der 7. Etappe

Der folgende Aufstieg gewährte uns fantastische Ausblicke auf das Mont Blanc-Massiv. Mächtige Gletscher glitten an den Hängen hinab. Riesige Seiten- und Endmoränen zeigten jedoch, dass diese schon einmal deutlich größer waren. Die Hälfte ihrer Länge, seit der Hochzeit ihrer Ausdehnung um 1850, verloren sie bereits in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.

Aufstieg zum Arete du Mont-Favre

Beim Aufstieg zum Arête Mont Favre wurde es deutlich wärmer. Schnell entledigte ich mich aller wärmenden Kleidungsstücke und lief ab dort in kurzer Hose und mit kurzem Trikot. Obwohl der Aufstieg nur 450 Höhenmeter betrug, merkte ich doch so langsam, dass meine Kräfte in einer Höhe über 2000 Meter schwanden. Einige Male musste ich den Aufstieg kurz unterbrechen um Luft zu schnappen.

Profil der 8. Etappe

Von dort oben ging ich dann froh gelaunt bei bestem Wetter runter zur Erfrischungsstation Col Chécrouit. Hier herrschte ausgelassene Hüttenstimmung. Viele Bergwanderer waren neben uns Läufern unterwegs. Ich hätte dort bei dieser guten Stimmung auch länger verbringen können. Ich wollte aber so schnell wie möglich den rasanten Abstieg nach Courmayeur angehen. Runter lief es echt gut. Ich konnte im wilden Laufschritt einige Plätze gut machen. Unten bemerkte ich, dass ich mir eine Blase zwischen zwei Zehen gelaufen hatte. Der jetzt trockene Dreck rieb zwischen diesen beiden. Schnell klebte ich die offenen Stellen mit Tape ab. Tape als Ausrüstungsgegenstand kann ich nur jedem empfehlen.

In der großen Verpflegungsstation in Courmayeur (Kilometer 78) nahm ich meinen Läufersack um 15 Uhr in Empfang und besorgte mir eine große Portion Nudeln mit Tomatensoße. Im Med.-Punkt ließ ich meine Blase noch desinfizieren und gut verbinden. Beim Blick auf mein Mobiltelephon wurde ich etwas nervös. Der Veranstalter hatte mir um 13:45 Uhr folgende Nachricht gesendet:

Info UTMB: Streckenänderung nach Champex, Bovine unerreichbar wegen Wetterschäden von gestern. Die Strecke wird über Martigny umgeleitet. = 170 km, 9700 mD+

Also doch, noch länger und mehr Berge! Ich nahm es gelassen. Was waren schon 4 km und 200 Höhenmeter?!

Weiter ging es quer durch den Ort. Telefonisch hatte ich mit meiner Familie vereinbart, dass wir uns an der Kirche treffen wollten.

Der hatte mich am Col du Bonhomme überholt!

An der Kirche war aber keiner! Schnell angerufen – sie saßen noch in der Eisdiele. Anne holte mich ab und so konnte ich auch noch eine Kugel Eis schleckern. Es hätte ruhig mehr sein können. Eis als Verpflegung, das gab es noch nicht mal hier bei den Franzosen. Man sollte es einführen! Alle drei wünschten mir weiterhin alles Gute für den längeren Teil der Strecke.

Profil der 9. Etappe

Oberhalb vom Ort suchte ich mir ein schattiges Plätzchen auf einer Wiese. Ich brauchte für die jetzt kommende Nacht noch eine Mütze voll Schlaf. Schnell war ich für 15 Minuten eingeschlafen. Dies weckte wieder neue Lebensgeister in mir. Der Aufstieg zur Refuge Bertone zog sich elend in die Länge. Wieder musste ich ein paar Mal stehen bleiben um Luft zu sammeln. Oben wärmte noch etwas die Abendsonne (17:40 Uhr).

Profil der 10. Etappe

Relativ eben auf Gebirgspfaden ging es weiter zur Refuge Bonatti. Kurzen Toilettenstop und weiter!

Nach Arnuva runter zog so langsam der Abend auf. Hier wurden wir schon wie kleine Helden empfangen.

Profil der 11. Etappe

Es sollte der schwere Aufstieg zum Grand Col Ferret folgen. Ich dachte vor dem Lauf eigentlich, dass meine Kopflampe ausreichend hell sei. Die Läufer hinter mir überstrahlten jedoch oft meine Lampe. Beim nächsten Mal musste ich mir eine bessere besorgen! Die Nacht wurde recht schnell sehr kalt und neblig. Ich zog alles an, was ich mit hatte. Oben herrschten wieder Temperaturen um den Gefrierpunkt. Kurz vor 23 Uhr überschritt ich die Grenze zur Schweiz. Auf dem Gipfel fiel mir die Orientierung im Nebel etwas schwer. Die vielen parallel verlaufenden Pfade verwirrten mich in der Dunkelheit. Welcher war der richtige? Wo blinkte der nächste Markierungspfahl mit Reflektoren auf? Runter zu wurde es besser. Ich schloss mich einer größeren Gruppe an. So konnte ich ziemlich am Ende der Gruppe mit traben. Um 1:16 Uhr erreichten wir La Fouly. Ein kleines Örtchen in den Schweizer Bergen.

Die Müdigkeit breitete sich in mir aus. Eigentlich hätte ich jetzt gern ein paar Minuten geschlafen. Die Schlafgelegenheit gab es jedoch erst in Champex-Lac in 14 Kilometer Entfernung.

Profil der 12. Etappe

Es half nichts. Weiter!!! Kurzer Toilettenstop im Wald. Weiter! Jetzt war ich fast allein. Neben mir rauschte der Dranse de Ferret. Der Pfad ging erst über großes Geröll. Hier geht wohl im Frühjahr das Hochwasser durch! Dann schlängelte sich der Weg dicht am Tal entlang. Die Müdigkeit bemächtigte sich meiner. Ich hatte fortwährend das Gefühl, dass ich den Weg bereits kannte und bald eine Brücke kommen müsste. Völliger Blödsinn! Ich war noch nie in dieser Gegend. Plötzlich tauchte die Brücke über mir auf. Nein! Es waren nur hohe Fichtenstämme. Führt der Läufer vor mir einen Hund mit? Der Schatten an der Felswand von seiner Stirnlampe sieht doch aus wie ein Hund. Wieder falsch! Wie kann die Stirnlampe einen Schatten nach links werfen? Ich konnte mich gegen die Halluzinationen und die Déjà-vu-Erlebnisse kaum wehren. Jetzt musste ich mich sogar darauf konzentrieren, bei welchem Lauf ich überhaupt war! Der blanke Wahnsinn! Ich brauchte Schlaf! Unbedingt! Die nächste Parkbank wollte ich nutzen.

Da kam eine. Ich versuchte mich zu entspannen. Die Nacht war jedoch zu kalt. Ich musste weiter. Langsam kam man wieder in bewohnte Gegenden. Die Strecke verlief jetzt auf Straßen. Anwohner stellten ein Lagerfeuer und Kaffee zu Verfügung. Grandios! Die Müdigkeit war nicht mehr so übermächtig.

Profil der 13. Etappe

Ab Kilometer 120 ging es wieder bergauf. Bis Champex-Lac waren noch vier Kilometer und 450 Höhenmeter zu laufen. Irgendwann hörte man die Stadt. Ich war glücklich um 5 Uhr dort anzukommen. Dies waren mit Sicherheit die schwersten 14 Kilometer, die ich je gelaufen bin!

Kurz nach 5 Uhr kam ich in Champex-Lac an. In der Nacht hatten wir eine weitere SMS mit den neuen Grenzzeiten erhalten. Ich hatte sie aber noch nicht gelesen. In der Station nahm ich an, dass die nächste Grenzzeit in zehn Kilometer Entfernung bereits in 90 Minuten sei. Ich wollte deshalb schon aufgeben. Diese kurze Zeit hätte ich niemals geschafft. Aber wieder hatte mir die Müdigkeit ein Schnäppchen geschlagen. Trient in gut 20 Kilometern sollten wir spätestens 14:15 Uhr verlassen. „Na das sollte doch wohl locker zu schaffen sein!“, dachte ich mir. Hier legte mich für eine halbe Stunde in das Schlafzelt. Kurze Zeit später war ich fest eingeschlafen. Kurz bevor mein Wecker klingelte, wachte ich auf. Ich war gut erholt.

Champex-Lac liegt idyllisch an einem See. Ich erinnerte mich, dass ich diese Bilder schon kannte. Mein Gehirn funktionierte wieder! Hurra! Der Tag brach an und brachte weitere Lebensgeister.

Vorgesehenes Profil der 14. Etappe -- es ging nach Plan de l'Au jedoch richtig ins Tal

Locker führte der jetzt neue UTMB-Weg ins Tal hinab. Eigentlich sollte jetzt der schwere und gefürchtete Aufstieg zum Bovine erfolgen. Wir liefen jedoch einer Straße folgend hinab nach Bovernier (600 m NN). Dort kreuzten wir eine größere Straße und stiegen auf der gegenüberliegenden Seite durch einen Weinberg wieder hinauf (1060 m NN). Wieder machten sich neue Blasen an meinem Fuß bemerkbar. Und wieder klebte ich sie kurzer Hand ab. In den Weinbergen kam ich mit Ricarda Bethke ins Gespräch. Sie ist eine von zwei deutschen Frauen, die gefinisht hat! Dadurch verging die Strecke bis Martigny wie im Flug. Danke nochmals Ricarda.

Da Martigny nur auf einer Höhe von ca. 500 Metern liegt, waren jetzt bis Trient natürlich ordentlich Meter zu machen. Bis zum Col-de-la-Forclaz waren dies gut 1000 Meter in der Mittagshitze. Die Anwohner hatten Mitleid mit uns und spendeten unterwegs Wasser und Orangensaft. Super. Berghoch musste ich Ricarda ziehen lassen.

Profil der 15. Etappe - ab Col de la Forclaz wieder auf der Strecke

In Trient angekommen schmerzten meine Füße doch sehr. Ich begab mich sogleich zum Podologen (Med.-Punkt). Ich hatte mir neue Blasen unter beiden Fußballen gelaufen. Mit breitem Tape wurde dies fachmännisch abgeklebt. Von Trient ging es weitere 750 Höhenmeter rauf. Dies sollte nun aber wirklich der allerletzte große Berg gewesen sein.

Hoch zum Catogne

Bergrunter konnte ich zwar noch etwas laufen. Die Beine wurden jedoch immer schwerer. Es kostete mich jetzt immer mehr Überwindung in den Laufschritt zu kommen. Die vorletzte Verpflegung in Vallorcine sollte nur noch 16 Kilometer von Chamonix entfernt sein. Da ich dafür ein komfortables Polster von 4:50 Stunden bis zum Zielschluss hatte, beschloss ich, von hier an nur noch zu wandern. Der Veranstalter hatte uns in einer SMS mitgeteilt, dass es ja nur noch im Tal entlang gehen sollte. Der Weg zog sich besonders nach der letzten Verpflegung in Argentière recht zäh. Üble Wurzel- und Steinwege wollten doch unbedingt verhindern, dass ich ins Ziel käme. Und was war das? Einige Kilometer vorm Ziel stieg die Strecke doch tatsächlich nochmals einige 100 Meter an. Ich sehnte das Ziel herbei. Die Passanten an der Strecke waren leider auch keine Hilfe. So sprangen die Kilometerangeben bis zum Ziel bei ihren Ansagen von 3 auf 6, 2, 3 und 2 Kilometer. Vielen Dank! Ich glaube die waren gekauft, um uns die letzten Kilometer zu versauern. Aber irgendwann ist jeder Lauf zu Ende. Ich kam an den Stadtrand von Chamonix. Schnell nochmal alle Sachen in Ordnung gebracht und die Deutschlandfahne rausgeholt. Jeder zollte einem mit dem viel gehörten „Bon Courage“ Respekt und feuerte einen für die letzten Kilometer an. Hier wurde jeder wie ein Held empfangen! Ab dem Fluss konnte ich sogar wieder in den Laufschritt übergehen. Meine Familie wartete schon seit Stunden auf mich. Sie begleiteten meinen Lauf bis ins Ziel. Überall wurde geklatscht und gejubelt.

Kilometer 170 in Chamonix

Dieser letzte Kilometer hätte ruhig noch etwas länger sein können! Mit einem Sprung überquerte ich die Ziellinie. Ich bedankte mich überschwänglich bei einem der Organisatoren für diesen wunderschönen Lauf. Meine Finisherweste zog ich mit stolz geschwellter Brust über.

Am Ziel

Eine Minute nach meinem Zieleinlauf prasselten die Glückwunsch-SMS auf Annes Handy so ein, dass es abstürzte. Wie wir später erfuhren, hatten unsere Freunde meinen Lauf live im Internet verfolgt. Sie konnte alle Zwischenzeiten einsehen und bekamen sogar Hochrechnungen, wann ich an der nächsten Kontrollstelle eintreffen musste. Deshalb sorgten sie sich, da ich auf den letzten Kilometern so langsam unterwegs war. Für sie war es super spannend alles mitzuerleben.

Nach dem ich geduscht hatte, fuhr mich meine Familie nach Freiburg im Breisgau ins Hotel. Unterwegs und im Hotel verfiel ich in einen tiefen Schlaf. Den nächsten Tag ging es weiter nach Hause. Bis auf meine Blasen an den Füßen ging es mir recht gut. Der Muskelkater hielt sich in Grenzen. Allerdings hatte ich zwei Tage lang dicke Füße.

Zu Hause angekommen, traute ich meinen Augen nicht. Meine verrückten Freunde vom „Ollen Dutzend“ hatten mir ein bemaltes Bettlacken mit einem tollen Glückwunsch vors Haus gehängt. Und das war noch nicht alles! Kurze Zeit später gab es zusammen mit ihnen einen tollen Sektempfang bei unseren lieben Nachbarn Trautvetters! Ich war sprachlos. Damit hatte ich nicht gerechnet.

Ohne Worte

Vielen, vielen Dank an meine Familie Anne, Ilona und Axel, meinen Eltern, Irene, das „Olle Dutzend“, meinem Bruder und Annika, meinen Lauffreunden und allen die ich jetzt vergessen habe, dass ihr mir die Daumen gedrückt habt. Ohne das Wissen, dass ihr mich „verfolgt“, hätte ich es wahrscheinlich nicht geschafft.

Ergebnis 9. The North Face Ultra-Trail du Mont-Blanc

Name Datum Veranstaltung Strecke Zeit Platz ges. Platz AK Teiln. ges. Teiln. AK AK
Torsten Hentsch 28.08.2011 9. The North Face Ultra-Trail du Mont Blanc 2011 (Nr. 2328) 170 km 44:38:25 1016 462     V1 H

Quelle der Profilbilder: UTMB Cartes des Parcours 2011

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10. Elstertalmarathon

Torsten Hentsch | 11. September 2011

Zum 10. Elstertalmarahon starteten drei Sportler der Laufgruppe beim 15 km-Lauf. Dieser Lauf war Bestandteil des Thüringencups und des Geraer Laufcups. Silvio belegte in seiner AK einen guten dritten Platz. Ronald verbesserte seine Vorjahresleistung um mehr als zwei Minuten. Bernd abolvierte seinen ersten (?) Lauf und fand wohl daran Spaß! Die drei Läufer belegten den fünften Platz in der Mannschaftswertung.

Ergebnisse 10. Elstertal-Marathon

Name Datum Veranstaltung Strecke Zeit Platz ges. Platz AK Teiln. ges. Teiln. AK AK
Ronald Stettner 07.08.2011 10. Elstertal-Marathon 15 km 0:58:06 8 4 116 17 M20
Silvio Roubitschek 07.08.2011 10. Elstertal-Marathon 15 km 1:01:08 16 3 116 20 M45
Bernd Schumann 07.08.2011 10. Elstertal-Marathon 15 km 1:25:24 102 12 116 14 M50

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Lauf-KulTour 2011

Torsten Hentsch | 11. September 2011

Robert Kretschmann hat dieses Jahr wieder die Möglichkeit an der Lauf-KulTour teilzunehmen. Zwölf Studenten aus Chemnitz wollen in 16 Tagen als Staffel Deutschland möglichst dicht an den Grenzen umrunden. Dabei läuft jeder Sportler zweimal am Tag jeweils eine Stunde. Insgesamt müssen jeden Tag ca. 250 Kilometer zurückgelegt werden. Einerseits steht das gemeinsame Abenteuer und die sportliche Herausforderung anderseits sollen möglichst viele Spenden für die Deutsche Gesellschaft für Muskelkranke e.V. gesammelt werden. Damit soll Menschen geholfen werden, die niemals kennenlernen dürfen, sich frei zu bewegen. Jeder hat die Möglichkeit gegen eine Spende ein Teil der Strecke mitzulaufen. Der Lauf kann online auf der Homepage der Lauf-Kultour verfolgt werden. Ebenso fndet man dort täglich Beiträge und aktuelle Twitternachrichten auch von Robert.

Das Laufteam bei Familie Groenewold

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31. Königseer Stadtwaldlauf

Torsten Hentsch | 10. September 2011

Am 28. August 2011 stand zum 31. Mal der Klassiker in Königsee an. Sebastian Harz und Michael Stahn vertraten unsere Laufgruppe erfolgreich. Sebastian konnte in 1:13:19 die zwanzig Kilometer lange Strecke als Gesamtzweiter bezwingen.

Ergebnisse 31. Königseer Stadtwaldlauf

Name Datum Veranstaltung Strecke Zeit Platz ges. Platz AK Teiln. ges. Teiln. AK AK
Sebastian Harz 28.08.2011 31. Königseer Stadtwaldlauf 20 km 1:13:19 2 1 46 2 M30
Michael Stahn 28.08.2011 31. Königseer Stadtwaldlauf 20 km 1:38:53 27 7 46 13 M45

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1. Zugspitz-Ultratrail

Torsten Hentsch | 2. August 2011

Am 25. Juni 2011 fand in Grainau der 1. Zugspitz-Ultratrail statt. Bei Läufern und Nicht-Läufern klingelt beim Namen „Zugspitze“ die Glocken. Zu tief sitzen die Erinnerungen vom 8. Zugspitz Extremberglauf im Jahre 2008 mit zwei toten Sportlern. Allen Lesern sei versichert, alle Sportler gingen mit dieser Erinnerung aber auch deutlich besser ausgestattet als damals an den Start. Der Ultratrail hat allerdings nur den Namen des Berges mit dem Berglauf gemein. Beim Ultratrail wird „nur“ das Zugspitzmassiv umrundet. Dabei gelangt die Strecke nur auf eine maximale Höhe von 2200 Metern. Insgesamt mussten 101 Kilometer und 5672 Höhenmeter bewältigt werden. Der Lauf wurde von der bekannten Laufevent-Firma Plan B durchgeführt. Die gleiche Firma organisiert auch den Trans-Alpin. Dies war für mich Garant, dass bereits beim ersten Lauf hinsichtlich der Durchführung alles klappen sollte.

Zugspitz-Ultratrail

Ich hatte mir dieses Jahr einen besonderen Höhenpunkt vorgenommen. Den Ultratrail du Monte-Blanc (UTMB) wollte ich erfolgreich finishen. Deshalb hatte ich alle Läufe auf diesen Höhepunkt hin ausgerichtet. Das Laufjahr begann für mich mit den 50 km von Rodgau im Januar, weiter ging es mit dem Kristallmarathon unter Tage in Merkers, dem 50 km-Lauf in Mnisek pod Prdy und dem Rennsteiglauf im Mai. Alles verlief, wie ich es geplant hatte. Als Generalprobe hatte ich mir den neuen Zugspitz-Ultratrail über 101 Kilometer verschrieben. Vom Profil gleicht er in etwa dem UTMB. Es fehlen halt nur 65 Kilometer. Gleichzeitig wollte ich einige Ausrüstungsgegenstände testen. Das Laufen mit Rucksack kannte ich schon. Was ich bisher im Wettkampf noch nicht getestet hatte, war das Laufen mit Teleskopstöcken. Weiterhin wollte ich neue Gamaschen testen. Beim letztjährigen Mountainman in der Schweiz hatte ich beides schmerzlich vermisst.

Mit meiner Frau Anne war ich am Vorabend des Laufes angereist. Wir hatte in einem kleinen Hotel am Stadtrand von Garmisch-Partenkirchen Quartier bezogen. So war es zum Start- und Zielgelände in Grainau nur wenige Minuten. Am Abend holten wir meine Startunterlagen ab. Dort begegneten wir als erstes Claudia Herrmann von den Burkersdorfer Rennschnecken. Mit Claudia war ich im letzten Jahr gemeinsam beim Brockenlauf ins Ziel gelaufen. Sie hatte dort die Frauenwertung gewonnen. Gemeinsam mit ihrer Schwester und ihrer Mutter wollte sie die Supertrail-Strecke über 68,8 Kilometer und 3120 Höhenmeter am morgigen Tag unter die Füße nehmen. Alle drei sollten das Rennen erfolgreich beenden.

Als Geschenk gab es einen tollen Laufrucksack vom Hauptsponsor. Im Laden hätte man dafür schon ca. 2/3 des Startgelds auf den Tisch gelegt. Einige nutzen am kommenden Tag bereits diesen Rucksack. Alles lief wie am Schnürchen. Im Zielgelände lief schon die Pasta-Party auf vollen Touren. Alle waren gut gelaunt. Ob sie dies 24 Stunden später noch waren, wusste keiner. Auf der Bühne wurde zweisprachig die Strecke mit ihren Tücken erläutert. In den Startunterlagen befand sich eine dreiteilige Karte mit dem Höhenprofil. So konnte man mit dem Finger die Strecke schon einmal laufen. Insgesamt waren neun Verpflegungspunkte vorgesehen. Dies bedeutete, dass es nach ca. zehn Kilometer jeweils Nahrung und Getränke gab. Da alle mit Rucksack und Trinkblase laufen mussten, sollte diese Distanz selbst in den Bergen keine Hürde sein. Ich fühlte mich gut aufgehoben. Es sollte am kommenden Morgen also alles perfekt laufen, dachte ich. Am Abend gab es nur noch einen Schlummertrunk im Hotel.

Gut ausgeschlafen und hoch motiviert fuhren wir zum Start. Etwas verwundert war ich, dass mein altbewährter Rucksack mit Trinkblase am Morgen leicht feucht war. Da ich die Blase bereits am Vorabend gefüllt hatte, machte ich mir aber keine großen Gedanken darüber. Ich dachte, dass ich etwas unvorsichtig beim Befüllen war.

Mit mir warteten etwa 600 Starter und Reimund Hildebrandt als alter Bekannter vom Rennsteiglauf in Grainau auf den Start. Vorher wurden etwas lax unsere Laufrucksäcke kontrolliert. Trotzdem glaube ich, waren alle gut ausgerüstet am Start. Nach kurzer Verabschiedung von meiner Frau startete der Pulk pünktlich um 7:15 Uhr. Der erste Kilometer verlief durch Grainau. Einige Anwohner und Angehörige feuerten uns vor allem mit Glocken an. Das Feld zog sich bereits im Ort ordentlich auseinander. Am Ortsausgang ging es in den ersten Hügel. Um Kräfte zu sparen, verfielen recht viele bald in einen strammen Gehschritt. Nach ca. vier Kilometern begannen die ersten Trails. Durch die feuchte Witterung an den Vortagen waren die Wege zwar recht nass aber trotzdem gut laufbar.

Einen absolut festen Zeitplan hatte ich mir nicht gestellt. Im Vorjahr brauchte ich beim Mountainman auf vergleichbarem Terrain für 81 km knapp 14 Stunden. Ich rechnete damit, dass ich das gleiche Tempo laufen könnte. Dies würde eine Zeit von ungefähr 17 ½ Stunden bedeuten. Da der Lauf erst so spät gestartet worden war, bedeutete dies, dass ich nach Mitternacht in Grainau ankommen würde.

Die erste Verpflegung nach zehn Kilometern am Eibsee rückte schnell heran. Gleichzeitig musste ich feststellen, dass meine Trinkblase im Rucksack weiter Feuchtigkeit an meinen Rücken und an mein Hinterteil abgab. Dies diente zwar ganz gut der Kühlung der beiden Körperteile. Anderseits war nach zwei Schlucken mein Wasservorrat aufgebraucht. Am Eibsee füllte ich zwar nochmals meine Blase. Dies führte ab nur zu einer noch nasseren Hose. Mit Wasservorräten konnte ich also nicht rechnen. Die Temperaturen blieben glücklicher Weise im unteren Bereich, so dass ich nicht übermäßig viel zu trinken brauchte. Die Verpflegungen, hoffte ich, sollten reichen.

Nach ca. 15 Kilometern passierten wir die Grenze zwischen Deutschland und Österreich. Auch die zweite und dritte Verpflegung erreichte ich recht zügig. Noch konnte ich mit dem geringen Wasserangebot gut auskommen. Ab der dritten Station sollte es dann aber steil nach oben gehen. Die steilen Bergauf- und Bergabpassagen führen dazu, dass ich bis zur vierten Verpflegung in ca. 14 Kilometer Entfernung 2 ½ Stunden brauchte. Dies war eindeutig zu lang ohne Wasser! Deshalb nutzte ich zweimal Trinkmöglichkeiten an kleinen Bachläufen. Geht auch. Man braucht halt nur mehr Zeit. Die Strecke führte über grandiose Bergpfade mit tollen Aussichten auf das Zugspitzmassiv. Das Wetter spielte bei der Premiere des Zugspitz-Ultratrail toll mit. Mit gemäßigten Temperaturen und nur einem winzigen Schauer waren dies für uns perfekte Wetterbedingungen. Wie ich nicht anders erwartet hatte, konnte ich bergauf einige Plätze gut machen. Dafür wurde ich dann bergab wieder von einigen Läufern eingesammelt. So überholte man sich mehrere Male. Scheinbar halfen mir meine Stöcke zusätzlich dabei, dass ich eher bergauf Gas geben konnte. Bergab nahm ich allerdings eine vorgebeugte Laufhaltung ein. Weiterhin musste ich höllisch aufpassen, dass ich nicht über meine eigenen Stöcke flog. Auf engen Wegen mit Steinen verkeilten sich die Stöcke gern.

Ein weiteres Problem bereitete mir meine neuen Gamaschen. Der Gummizug an der Ferse war für meine großen Füße zu stramm. Die ersten Kilometer merkte ich davon nichts. Jedoch ab dem Kilometer 40 wurde der Druck vom Gummi auf die Schuhkappe zu groß. Meine Schuhe drückten auf meine Achillessehnen. Jedoch erst bei Kilometer 60 entschloss ich mich, die Dinger von den Füßen zu bekommen. Dies war eindeutig zu spät! Jeder Kilometer länger wurde zur Tortur.

Langsam dämmerte der Tag. Zur drittletzten Verpflegung ging es einen steilen Wurzelweg hinunter. Meine Sehne aber auch meine Oberschenkel wollten mich nicht mehr so richtig bergab tragen. Endlich kam ich unten am Fluss an. Ich war überglücklich diese Stelle erreicht zu haben. Nun sollte es die letzten 20 Kilometer ca. 1100 Meter hinauf und 1200 Meter wieder runter gehen. Bergauf sollte dies, bis auf meine Achillessehne, kein großes Hinderniss werden. Vielmehr fürchtete ich, dass ich die letzten zehn Kilometer dann nicht mehr hinunter kommen würde. Weiterhin befürchtete ich, dass ich meine Sehne soweit schädigte, dass ich acht Wochen später in Chamonix nicht starten könnte. Deshalb entschloss ich mich, hier bei Kilometer 81, das Rennen zu beenden.

Für die Strecke bis zu dieser Verpflegung brauchte ich die gleiche Zeit, wie ein Jahr vorher beim Mountainman in der Schweiz. Damit konnte ich zufrieden sein. Die Generalprobe für den UTMB fiel damit zwar ins Wasser. Dennoch erwarte ich, dass ich die ungleich längere Strecke acht Wochen später bewältigen kann. Beim UTMB würde ich jedoch ohne Gamaschen und ohne Stöcke starten.

An der Verpflegung warteten noch drei andere Läufer, die ebenfalls ausgestiegen waren, darauf, dass sie vom Veranstalter abgeholt würden. Auf Grund eines Bergsturzes, einige Wochen vorher, war die Zufahrtsstraße für einen Transporter versperrt. Deshalb musste uns ein Geländewagen durch schweres Gelände abholen. Dies dauerte leider etwas länger. Im Ziel freute sich meine Frau, dass ich so vernünftig war. An der Ausstiegstelle hatte ich keinen Telefonempfang, so dass ich sie erst auf der Fahrt informieren konnte.

Am kommenden Tag verließen wir Garmisch im strömenden Regen.

Resümierend muss ich für die Premiere des Zugspitz-Ultratrail sagen, dass der Veranstalter eine tollen Job gemacht hat. Vorbereitung, Durchführung und auch Nachbereitung lief sehr professionell ab. Bis auf Kleinigkeiten wie die späte Startzeit und fehlende Cola an den Verpflegungen kann kaum etwas an diesem Lauf ausgesetzt werden. Ich freue mich, dass wir damit endlich in Deutschland auch einen großen alpinen Ultralauf vorweisen können. Ich bin gespannt, wie der Lauf sich in den kommenden Jahren entwickeln wird. Ich habe jedoch noch eine Rechnung mit der Zugspitze offen.

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31. Silberberglauf Möhrenbach/Th.

Torsten Hentsch | 11. Juli 2011

Wie schon im Vorjahr starteten Silvio Roubitschek und Siegfried Mohr beim Silberberglauf in Möhrenbach. Die kurze 11 km – Strecke ging in die Wertung des Thüringencups mit ein. Wie schon im Vorjahr konnten beide Sportler sich aufs Treppchen laufen. Silvio belegten den Silberrang und Siegfried den Bronzeplatz.

Ergebnisse 31. Silberberglauf Möhrenbach

Name Datum Veranstaltung Strecke Zeit Platz ges. Platz AK Teiln. ges. Teiln. AK AK
Silvio Roubitschek 14.05.2011 31. Silberberglauf 11 km 0:48:06 11 2 80 19 M45
Siegfried Mohr 14.05.2011 31. Silberberglauf 11 km 1:07:26 73 3 80 5 M70

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1. Jenaer Firmenlauf

Torsten Hentsch | 24. Juni 2011

Wie in anderen großen Städten gibt es jetzt auch in Jena einen Firmenlauf.

Susanne Voigt konnte sich gleich beim ersten Lauf den Titel schnellste Chefin erlaufen.

Ergebnisse 1. Jenaer Firmenlauf

Name Datum Veranstaltung Strecke Zeit Platz ges. Platz AK Teiln. ges. Teiln. AK
Marcel Montag 25.05.2011 1. Jenaer Firmenlauf 5 km 0:18:05 43   553  
Alexander Heyder 25.05.2011 1. Jenaer Firmenlauf 5 km 0:18:39 53   553  
Torsten Heyder 25.05.2011 1. Jenaer Firmenlauf 5 km 0:20:14 124   553  
Susanne Voigt 25.05.2011 1. Jenaer Firmenlauf 5 km 0:20:14 5   263  
Katrin Heyder 25.05.2011 1. Jenaer Firmenlauf 5 km 0:26:01 96   553  

P.S. Ich hoffe, dass ich alle Läufer des SV Hermsdorf gefunden habe.

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