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Hitzeschlacht zum 4. Thüringen Ultra

Torsten Hentsch | 5. Juli 2010

Schon zum vierten Mal schlugen die Holzlandpowers beim Thüringen Ultra zu. Nachdem 2009 die jüngeren Läufer die alten „Holzland-Rammler“ vertreten hatten, waren dieses Jahr wieder die Generation 40+ in Fröttstädt am Start. Schon am frühen Morgen versprach der Tag heiß zu werden. Wie schon  2007 und 2008 hatte ich die Aufgabe des Startläufers übernommen. Der Start war für 5 Uhr in Fröttstädt angesetzt. Deshalb musste ich schon gegen 3 Uhr in Hermsdorf losfahren. Zu dieser frühen Stunde zeigte das Thermometer 21°C. In Fröttstädt lag es glücklicher Weise etwas darunter. Die erste Etappe führte von Fröttstädt über Laucha und Sondra zur Ruhlaer Skihütte. Dort wurde ich traditionell von Torsten Heyder abgelöst. Dieser führte die Staffel rund um Brotterode über die Grenzwiese unterhalb vom Inselsberg nach Kleinschmalkalden. Von dort geht es über eine ehemalige Bahntrasse durch einen Tunnel zum Sportplatz von Seligenthal. In der Zwischenzeit kletterten die Temperaturen recht ordentlich. Dazu kam die enorme Sonneneinstrahlung. Torsten übergab den Zeitmesschip in Seligenthal an Dirk Hensel. Dieser hatte den schweren Anstieg zur Ebertswiese zu bewältigen. Von dort ging es immer an der Spitter entlang nach Tambach-Dietharz. Die Hitze steigerte sich immer mehr. Kein Wölkchen spendete Schatten. Am Sportplatz in Finsterbergen wartete bei sengender Hitze bereits Michael Stahn in Begleitung seiner beiden Mitstreiter auf die Ankunft von Dirk. Dieser war glücklich, dass er kurz vor der Mittagshitze an Micha übergeben konnte. Michael oblag es nun die letzten 25 km bei glühender Hitze zu bewältigen. An den Zeiten vieler Staffeln, kann man ablesen, dass dieses Jahr die letzte Etappe die schwerste war. Die letzte Etappe führt von Finsterbergen über Friedrichroda nach Tabarz. Von Tabarz an führt die Strecke fast komplett ohne Schatten über Felder oder durch Siedlungsgebiet. Das Thermometer zeigte nun deutlich über 30°C! Micha kämpfte sich durch die unerbitliche Sonne. Ich hatte mein Rad im Auto in Fröttstädt deponiert. Von dort fuhr ich Michael entgegen. Am Rande von Tabarz begegneten wir uns. Ich kannte die Strecke noch vom Vorjahr und konnte einige wenige Tipps zur Strecke und zu den Verpflegungen geben. Ein wenig konnte das Wasser, was ich mitführte, Micha helfen. Anwohner sorgten ebenfalls an fast jedem zweiten Haus für Trinkwasser oder Schwämme. Am Kilometer 95 war offiziell die letzte Verpflegung eingerichtet. Wie letztes Jahr bereitete der örtliche Verein (ich glaube Handballverein) den Läufern einen grandiosen Durchlauf. Die Verpflegung stand am Ende eines langen staubigen Feldwegs. An der Verpflegung war ein Gerüst aufgebaut, von welchem die Läufer bereits von weitem erkannt und angefeuert wurden. Ganz toll war der Empfang durch die Cheerleader mit flotten Klängen und toller Optik. Da liefen mir im letzten Jahr schon die Gänsehaut den Rücken runter.01cheerleader-km-95

Dies motiviert die Läufer für die letzten fünf Kilometer ungemein. Vielen Dank dafür.

Die letzten Kilometer kämpfte sich Micha ins Ziel.

03micha-kurz-nach-km-95

Die Hitze setzte allen Läufern zu. Im Ziel warteten bereits Dirk und Torsten auf uns beide. Glücklich über das gemeinsam Geschaffte feierten wir ein wenig in Fröttstädt. Obwohl wir dieses Jahr ca. 20 Minuten länger brauchten als z.B. 2007, war unsere Platzierung besser und der Abstand zur führenden Männerstaffel geringer. Dies zeigt, dass alle mit den Rekordtemperaturen zu kämpfen hatten.

06holzlandpower-zufrieden

Alle wollten jedoch recht bald aufbrechen, da um 16 Uhr das Viertelfinale der Fußball-WM Deutschland – Argentinien begann. Die Freude über den Sieg mit einem 4:0 über Argentinien krönte diesen wunderschönen und schweren Tag.

Ganz großen Dank gilt noch Gunter und seinem Team vom Lauffeuer Fröttstädt ohne ihn und sein Team gäbe es diesen tollen und einmaligen Lauf nicht.

07gunter-und-sein-team

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Dirk Hensel, Heyder, Stahn, Torsten Hentsch, Ultramarathon
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