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41. Rennsteiglauf

Torsten Hentsch | 26. Mai 2013

Thomas, du bist der Größte! Mit einem dritten Platz beim Halbmarathon konntest du dich in das Ehrenbuch des Rennsteiglaufes eintragen. In sagenhaften 1:11:14 konntest du 4330 männlich Läufer hinter dir lassen. Nur Irmgard Neumärker (1. Supermarathon 1978 und 1980, 2. 1979) aus unseren Reihen, gelang es bisher einen Podestplatz zu erreichen. Sebastian Harz wurde in der Jugendwertung des Supermarathons im Jahre 2002 Zweiter. Unseren herzlichsten Glückwunsch zu dieser Wahnsinnsleistung, Thomas! Wir wünschen Dir weiterhin viel Erfolg und Gesundheit.

Bemerkenswert die hohe Teilnehmerzahl des SV Hermsdorf beim Rennsteiglauf. Insgesamt kamen zwei Läufer auf der Supermarathonstrecke, drei auf der Marathonstrecke und 14 auf der Halbmarathonstrecke und Alexander beim Spezialcross ins Ziel. Acht Kinder nahmen erfolgreich an den Jugendläufen teil. Insgesamt bewältigten wir 611 Kilometer beim Rennsteiglauf. Viele Läufer und Läuferinnen konnten in diesem Jahr ihre Vorjahresleistung verbessern. Dies lag sicher einerseits an einer besseren Vorbereitung und andererseits an dem nicht vorhergesagten guten Laufwetter. Bei kühlen aber trockenem Wetter lief es sich sehr angenehm. Das Wetter spielte nur wenige Stunden später dann verrückt. Mit Dauerregen und teilweise Schneefall fiel der Sonntag ins Wasser und später halb Deutschland unter Wasser.

Auf der Supermarathonstrecke hatte ich seit neun(!) Jahren erstmals einen Konkurrenten aus unserem Verein. Neumitglied Michael Plötner jagte mich über den Rennsteig. Mit nur knapp 15 Minuten konnte ich meinen vereinsinternen Pokal verteidigen. Im letzten Jahr hätte er den Pokal gewonnen.

Auf der Marathonstrecke holte sich Hannes Richter souverän den Pokal vor Michael Stahn und Holger Pustal. Der Frauenpokal konnte leider nicht vergeben werden.

Der Pokal für den Halbmarathon ging bei den Frauen von Uta Oberbach auf Susanne Kretschmann über. Bei den Männern gibt es natürlich keine Frage wer den Pokal bekommt. Thomas, du bist unser Sieger!

Begrüßen möchten wir neben Michael Plötner auch noch Eva-Maria Baerwolf, Martina Vogel, Alexander König und Hans-Jürgen Vogel als neue Mitglieder. Sie starteten erstmals als Vereinsmitglieder beim Rennsteiglauf. Herzlich Willkommen in unseren Reihen.

Siegerehrung

Copyright: LG Jena

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ergebnisse 41. Rennsteiglauf

Name Datum Veranstaltung Strecke Zeit Platz ges. Platz AK Teiln. ges. Teiln. AK AK
Torsten Hentsch 25.05.2013 41. Rennsteiglauf 72,7 km 7:36:22 347 83 1789 414 M45
Michael Plötner 25.05.2013 41. Rennsteiglauf 72,7 km 7:51:11 496 133 1789 414 M45
Holger Pustal 25.05.2013 41. Rennsteiglauf Marathon 4:45:31 1453 228 2329 390 M50
Hannes Richter 25.05.2013 41. Rennsteiglauf Marathon 3:55:27 430 94 2329 361 M40
Michael Stahn 25.05.2013 41. Rennsteiglauf Marathon 4:13:56 788 115 2329 390 M50
Eva-Maria Baerwolf 25.05.2013 41. Rennsteiglauf Halbmarathon 2:32:32 1532 42 1993 75 W60
Gudrun Brucha 25.05.2013 41. Rennsteiglauf Halbmarathon 2:10:24 664 14 1993 75 W60
Andreas Häusler 25.05.2013 41. Rennsteiglauf Halbmarathon 1:38:07 359 30 4333 579 M50
Thomas Häusler 25.05.2013 41. Rennsteiglauf Halbmarathon 1:11:14 3 3 4333 575 MHK
Daniel Häusler 25.05.2013 41. Rennsteiglauf Halbmarathon 1:24:29 57 25 4333 575 MHK
Anne-Kathrin Hentsch 25.05.2013 41. Rennsteiglauf Halbmarathon 2:49:10 1852 390 1993 407 W45
Axel Hentsch 25.05.2013 41. Rennsteiglauf Halbmarathon 2:01:58 2127 43 4333 63 MJA
Heidi Kretschmann 25.05.2013 41. Rennsteiglauf Halbmarathon 2:06:41 532 109 1993 323 WHK
Susanne Kretschmann 25.05.2013 41. Rennsteiglauf Halbmarathon 1:53:28 147 13 1993 306 W50
Uta Oberbach 25.05.2013 41. Rennsteiglauf Halbmarathon 1:55:34 198 18 1993 263 W40
Bernd Schumann 25.05.2013 41. Rennsteiglauf Halbmarathon 2:14:59 3071 253 4333 379 M55
Simone Teichmann 25.05.2013 41. Rennsteiglauf Halbmarathon 2:05:04 465 80 1993 263 W40
Hans-Jürgen Vogel 25.05.2013 41. Rennsteiglauf Halbmarathon 2:01:55 2124 57 4333 249 M60
Martina Vogel 25.05.2013 41. Rennsteiglauf Halbmarathon 2:32:21 1528 40 1993 75 W60
Yannic Pickardt 25.05.2013 41. Rennsteiglauf 4,2 km 0:20:48 28 28 52 52 MS12
Charlotte Richter 25.05.2013 41. Rennsteiglauf 4,2 km 0:22:11 12 12 38 38 WS12
Emma Oberbach 25.05.2013 41. Rennsteiglauf 4,2 km 0:22:14 21 21 50 50 WS13
Maria Pfeffer 25.05.2013 41. Rennsteiglauf 4,2 km 0:22:26 24 24 50 50 WS13
Sina Teichmann 25.05.2013 41. Rennsteiglauf 4,2 km 0:23:12 30 30 50 50 WS13
Nick Waldstädt 25.05.2013 41. Rennsteiglauf 4,2 km 0:21:06 35 35 54 54 MS13
Tom Aschenbrenner 25.05.2013 41. Rennsteiglauf 6 km 0:25:49 12 12 31 31 MS15
Alexander König 25.05.2013 41. Rennsteiglauf Spezialcross 0:21:15 105 47 262 98 MHK
Tim Waldstädt 25.05.2013 41. Rennsteiglauf 6 km 0:27:56 16 16 31 31 MS15

Link Laufszene Thüringen – Halbmarathon

Link Laufszene Thüringen – Marathon

Link Laufszene Thüringen – Supermarathon

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35. Hohe Reuth Lauf

Torsten Hentsch | 14. Mai 2013

Michael Stahn hat uns als einziger Läufer auf der Hohen Reuth würdig vertreten. Leider gehen die Anmeldezahlen bei diesem landschaftlich schönen und familier organisierten Lauf immer weiter zurück. Wir sollten in den nächsten Jahren wieder mehr Läufer dort hin schicken!

Ergebnis 35. Hohe Reuth Lauf

Name Datum Veranstaltung Strecke Zeit Platz ges. Platz AK Teiln. ges. Teiln. AK AK
Michael Stahn 04.05.2013 35. Hohe Reuth Lauf 30 km 2:37:24 22 4 41 8 M50

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40. Zittauer Gebirgslauf

Torsten Hentsch | 13. Mai 2013

Micha Stahn belibt seinem alten Bekannten trau. Auch dieses Jahr war er wieder in Zittau zum Gebirgslauf.

Ergebnis 40. Zittauer Gebirgslauf

Name Datum Veranstaltung Strecke Zeit Platz ges. Platz AK Teiln. ges. Teiln. AK AK
Michael Stahn 28.04.2013 40. Zittauer Gebirgslauf 35 km 3:33:56   11   19 M50

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34. Finnelauf

Torsten Hentsch | 10. Mai 2013

Am vergangenen Wochenende startete in Billroda (Sachsen-Anhalt) der 34. Finnelauf. Aus Hermsdorf war eine recht große Anzahl von Läufern am Start. Insbesondere das Abschneiden der jüngeren und älteren Läufer ist besonders erwähnenswert. So konnte Emma Oberbach auf der 5,5 km Strecke in der Frauenwertung einen beachtenswerten vierten Platz unter 66 Starterinnen feiern. Kurz nach ihr kamen Melanie Buss auf den fünften Rang und Sina Teichmann auf den 23. Platz.

Weitere sehr gute Platzierungen erreichten Gudrun Brucha (1.), Siegfried Mohr (2.) und Simone Teichmann (4.) in ihren Altersklassen.

Ergebnisse 34. Finnelauf in Billroda

Name Datum Veranstaltung Strecke Zeit Platz ges. Platz AK Teiln. ges. Teiln. AK AK
Charlotte Richter 04.05.2013 34 Finnelauf 2 km 0:09:33 12 6 72 16 WJU14
Melanie Buss 04.05.2013 34 Finnelauf 2 km 0:10:06 16 8 72 16 WJU14
Emma Oberbach 04.05.2013 34 Finnelauf 5,5 km 0:27:19 4 2 66 6 WJU14
Maria Pfeffer 04.05.2013 34 Finnelauf 5,5 km 0:28:00 5 3 66 6 WJU14
Sina Teichmann 04.05.2013 34 Finnelauf 5,5 km 0:31:43 23 5 66 6 WJU14
Silvio Roubitschek 04.05.2013 34 Finnelauf 12,5 km 0:56:48 21 5 76 13 M45
Simone Teichmann 04.05.2013 34 Finnelauf 12,5 km 1:08:50 7 4 36 11 W40
Gudrun Brucha 04.05.2013 34 Finnelauf 12,5 km 1:13:49 13 1 36 2 W60
Siegfried Mohr 04.05.2013 34 Finnelauf 12,5 km 1:16:29 70 2 76 3 M70

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Arbeitseinsatz Laufbahn

Torsten Hentsch | 9. Mai 2013

Liebe Lauffreunde,

wir treffen uns am 14. Mai 2013 auf der Laufbahn. Wir wollen vor den Bahnwettkämpfen noch einiges an den Sporteinrichtungen in Ordnung bringen. Ich würde mich freuen, wenn wir viele zu einem kurzen Arbeitseinsatz begrüßen könnten.

Uhrzeit:   18 Uhr

Mit besten Grüßen

Torsten

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10. Brocken-Challenge

Torsten Hentsch | 9. Mai 2013

Nach meinen erfolgreichen Vorbereitungsläufen in Leipzig (Wintermarathon) und Rodgau (50 km) konnte ich relativ beruhigt an die Brocken-Challenge gehen. Mein Trainingszustand war für meine Verhältnisse sehr gut. Die Brocken-Challenge beginnt am Stadtrand von Göttingen, verläuft leicht wellig bis Barbis (42 km) um dann mit dem so genannten „Entsafter“ in den Harz hinein zu führen. Ziel ist der Brockengipfel. Die gesamte Strecke hat eine Länge von 80,5 km, wenn man sich nicht verläuft, bzw. die Strecke auf Grund der Schneelage verlegt werden muss. Es gab auch schon ein Jahr, wo der Lauf abgebrochen wurde, da es auf dem Gipfel zu stürmisch war.

Bei der Anmeldung muss man sehr schnell sein. Die 180 offiziellen Startplätze waren in weniger als zehn Minuten weg. Ein Rätsel ist mir allerdings, warum man so was immer um Mitternacht machen muss. Genauso könnte man die Anmeldung um 20 Uhr aufmachen. Was mich sehr beeindruckt hat, dass alle Startgelder gemeinnützigen Vereinen zugutekommen.

Beim Brocken-Challenge muss man bereits am Freitag in Göttingen anreisen. Am Abend vorher gibt es ein offizielles Briefing in einem Hörsaal der Sportwissenschaften der Uni Göttingen. Dort erfolgt ein sehr umfangreiches und meiner Meinung nach zu langes Briefing von über zwei Stunden. Die Veranstalter feiern sich halt gern. Naja, sei es wie es sei. Nach dem Startnummernempfang und der Abgabe meines Dropbags für die Ankunft auf dem Brocken (man muss wieder zu Fuß nach Schierke kommen), konnte ich zum Startbereich fahren. Im Waldhaus am Kehr gab es dann ein leckeres Pasta-Essen. Zwei Weißbier rundeten dann die Nachtvorbereitung ab. Ich hatte einen Schlafplatz im Reiterhof am Kehr gebucht. Das Geld war es jedoch nicht wehrt. Die Küche, in der wir übernachten sollten, war ungeheizt und gelinde gesagt unsauber. Deshalb entschloss ich mich, im Auto zu schlafen. Die Nacht sollte zwar mit -5°C relativ frisch werden. Meine Schlafsack und zur Not die Standheizung meines Autos sollten mich jedoch warm halten.

Da um 6 Uhr der Start sein sollte, machte ich mich ab ca. 4:30 Uhr langsam fertig. Am Startbereich gab es ein Frühstück mit rein ökologischen Zutaten. Naja, nicht genau meine Kragenweite, aber wenn es schön und schön schnell macht! Ich füllte die Trickblase meines Rücksacks mit warmen Wasser, welches ich mit ausreichend Isomaltose versetzte. So versuchte ich, das Einfrieren, so lange wie möglich zu verhindern. Im vergangenen Jahr hatten alle Teilnehmer mit zugefrorenen Trinkbehältnissen zu kämpfen. Allerdings war es im vergangenen Jahr deutlich kälter. Mir sollte dies damit bis kurz vor dem Brockengipfel erspart bleiben.

Kurz nach 6 Uhr fiehl der Startschuss, noch im Dunkeln. Die ersten zehn Kilometer mussten also mit Kopflampe bewältigt werden. Den Weg markierten auf den ersten zwei Kilometern Fakeln. Da ich in der Nähe von zwei Bekannten, Thomas Ehmke und Michael Frenz, lief, konnte ich auf den ersten Kilometern ihrem Bericht vom Spine Race folgen. Sie waren einige wenige Wochen vorher in GB zusammen mit Jin Cao beim Spine Race über 268 Meilen Teilnehmer. Beeindruckend! Da war dies hier ein Kinderspiel!

Die Strecke war mit meinem Salomon Spike Cross gut zu laufen. Auf vereiste Abschnitte oder festen Schneedecken stand der Schuh bombenfest. Auch im Tiefschnee sollte er später gute Dienste leisten. Die ersten 30. Kilometer bis zur Ruhmequelle verliefen relativ unproblematisch. Die Untergrund war leicht überschneit und teilweise eisig. Kurz vor der Ruhmequelle lief Holger Kanisch aus Lauchhammer auf mich auf. Wir kannten uns bereits vom Jurasteig Nonstop Ultratrail vom letzten Jahr. Holger ist eigentlich deutlich schneller als ich. Aufgrund einer Erkältung hielt er sich aber zurück und zog mich meistens mit. Ich hoffe, ich war nicht zu sehr eine Bremse für ihn.

Ab der Ruhmequelle ging es dann so langsam aber sicher ins Gebirge. Einige wellig Abschnitte bis Barbis verhalfen mir zu harten Waden. Na toll! Auf dem Abschnitt überholten wir noch Thomas Ehmke, der nur noch wanderte. Er wollte in Barbis aussteigen. Er meinte, nach seinem ultralangen Kanten in UK, sei er noch nicht wieder komplett regeneriert. Vernünftig Thomas! Ich hoffte, dass meine Waden wieder besser werden würden, wenn es steil bergauf gehen würde. In den meisten Fällen klappt das so.

Nach Barbis ging es dann endlich in den Harz. Der „Entsafter“ ist ein elend langer Berg mit einer unangenehmen Steigung. Zu flach um zu gehen, zu steil um komplett zu laufen. Holger war mir eine gute Hilfe an diesem Berg. Allmählich kamen wir auch auf Strecken mit mehr Schnee. Der Schnee auf den Wegen glich einem Beachvolleyball-Platz. Es war ein mühsehliges Vorankommen.Ich wünschte mir, ich hätte Skier unter meinen Füßen, dann hätte ich in der Loipe laufen können und nicht daneben. Wir schleppten uns weiter durch den Schnee. Die Temperatur sank so allmählich mit der Höhe. Die VPs gaben uns jedes Mal neue Energie. Ab der letzten Verpflegung Oderbrück (km 72,4) wurde der Untergrund fester und wir konnten wieder etwas Tempo aufnehmen. Wir wussten nun, dass wir noch im Hellen auf dem Gipfel ankommen würden. Der Abend meinte es nun auch gut mit uns. Der Himmel riss auf und wir konnten herrliche Winterbilder mit etwas Sonnenschein genießen. Die letzte Etappe war dann wie versprochen die „leichteste“. Uns gelang es vergnügt und zufrieden unter 11 Stunden auf dem Gipfel anzukommen.

Alle Finisher wurden im Goethesaal von den schnelleren Läufern mit Applaus begrüßt. Eine tolle Geste von allen und eine tolle Stimmung. Im Goethesaal konnten wir unseren Dropback in Empfang nehmen und mit einer kurzen Wartezeit auch duschen. Ein Pastagericht schenkte uns neue Kraft für den Rückweg nach Schierke. Holger und ich machten uns dann auch bald auf den Weg. Wir wollten unbedingt den ersten Bus von Schierke nach Göttingen erwischen. Nach einer Wartezeit von einer Stunde im Café mit Kaffee und Kuchen fuhr der Bus auch pünktlich ab. Nach ca. 1 1/2 Stunden erreichten wir Göttingen. Ich setzte mich auch bald in mein Auto und machte mich auf den Heimweg. Mit einer Schlafpause fiehl ich dann gegen drei Uhr in mein Bett. Vollauf zufrieden!

Ergebnis 10. Brocken-Challenge

Name Datum Veranstaltung Strecke Zeit Platz ges. Platz AK Teiln. ges. Teiln. AK AK
Torsten Hentsch 09.02.2013 10. Brocken-Challange 80,5 km 10:54 84 16 156 34 M45

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